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Lebensschutz braucht eine Stimme

 Forumssprecher und Bischofsvikar für Ehe und Familie, Gerhard Viehhauser, Ethikerin Susanne Kummer, Erzbischof Franz Lackner, Camilla Tüchler vom Forum Neues Leben und Mediziner Florian Baumgartner.
Forumssprecher und Bischofsvikar für Ehe und Familie, Gerhard Viehhauser, Ethikerin Susanne Kummer, Erzbischof Franz Lackner, Camilla Tüchler vom Forum Neues Leben und Mediziner Florian Baumgartner.

„Menschliche Würde ist unverhandelbar.“ Das unterstrich Erzbischof Franz Lackner bei der 20-Jahr-Feier des Forums Neues Leben.

Die Zukunft der Menschheit hängt entscheidend davon ab, wie das Leben geschützt und begleitet wird. Das schrieb der im Februar verstorbene Erzbischof Alois Kothgasser in seinem Buch „Mein Leben in Stationen“. Dem Auftrag, das Leben von Beginn bis zum natürlichen Tod in umfassender Weise zu schützen, räumt Kothgasser viel Platz ein – in seinem Buch und entscheidend, in seinem Wirken als Salzburger Erzbischof. Er begründete vor 20 Jahren das Forum Neues Leben. Mitgeholfen diese Initiative erfolgreich zu machen, haben mehrere „Mütter und Väter“, von denen einige wie Prälat Johann Reißmeier, Generalvikar zu Zeiten der Forums-Gründung und wesentlich für die Organisation und Ausrichtung zuständig, beim Festakt in Erinnerung rief. Wegbereiter wie der damalige Rupertusblatt-Chefredakteur Karl Roithinger oder Unterstützerinnen wie die frühere Landesrätin Doraja Eberle taten das ihrige, damit das interdisziplinäre Netzwerk von Kirche, Politik und Medizin bis heute eine wichtige Rolle im Lebensschutz und der ethischen Diskussion einnimmt.


Dafür setzt sich auch Forumsmitglied Florian Baumgartner ein. Er plädierte in seinem Vortrag dafür, die Schutzbedürftigkeit des Lebewesens im Rahmen der Menschenrechte in den Vordergrund zu stellen. Dies gelinge am besten dann, wenn man Frauen oder Paaren in Schwangerschaftskonflikten Hilfen anbietet, ist der Mitbegründer des Salzburger Ärzteforums und Oberarzt für Pädiatrie am Karl-Schwarzenberg-Klinikum in Schwarzach überzeugt.


Für ein Verständnis von „Pro-Life“ als „Pro-Frau und Pro-Mann“ warb die Wiener Ethikerin Susanne Kummer. Menschen seien immer aufeinander angewiesen, werde damit ausgedrückt. Es gelte, betroffene Frauen „in ihrer Selbstbestimmung, in ihrer Gesundheit und in der Schaffung eines mütter- und väterfreundlichen Klimas zu unterstützen“, so die Direktorin des Instituts für Medizinische Anthropologie und Bioethik.


Erzbischof Franz Lackner, nunmehriger Schirmherr des Forums, ermutigte, am Herzensanliegen Lebensschutz dranzubleiben. „Wir dürfen nicht müde werden darin, auf die unverhandelbare und zu allen Zeiten gegebene Würde des Menschen hinzuweisen, ganz besonders, wenn sie den Wehrlosesten abgesprochen wird.“

 

Bewusstsein schaffen, Hilfe anbieten

 

Erzbischof Alois Kothgasser gründete das Forum Neues Leben 2004 als Reaktion auf die Einrichtung der Abtreibungs-Ambulanz an den Salzburger Landeskliniken.
Die Kirche müsse sich auf diesem Gebiet weiterhin nach Kräften einsetzen, „aber nicht nur dagegenhalten, sondern auch daran mitwirken, Alternativen aufzuzeigen und Perspektiven zu bieten“, betonte Erzbischof Lackner bei der Jubiläumsfeier.


Geschehen ist in 20 Jahren vieles. So wuchs das Forum Neues Leben von einem „Gottesdienst für das Leben“, der jährlich im Dom gefeiert wird, zu einem Netzwerk, das Pfarren und Schulen einbezieht. Die jährliche „Woche für das Leben“ stärkt das Bewusstsein für den Wert des Lebens und das nach dem Salzburger Modell mittlerweile auch in anderen österreichischen Diözesen. Zudem bietet das Forum konkrete Hilfsangebote für Schwangere, darunter eine Notrufnummer (0800-300370) und die Plattform www.schwanger-was-tun.at.


Der Fonds für Eltern in Not leistet unbürokratische Hilfe für jene, die durch Schwangerschaft oder Geburt in existentielle Not geraten sind.


Bei ethischen Fragen zum Beginn und zum Ende des Lebens bietet die Bioethik Online-Bibliothek unter www.bioethik-online.at kostenlose Materialien zum Download.

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Ausgabe 28|2025


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