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Eine Kirche als Ort der Erinnerungen

Maria Bühel mit den charakteristischen, 35 Meter hohen Zwiebeltürmen.
Maria Bühel mit den charakteristischen, 35 Meter hohen Zwiebeltürmen.

Heilige Orte in der Erzdiözese (15/16): Mit der Wallfahrtskirche Maria Bühel bei Oberndorf in Salzburg reiht sich ein beliebtes Pilgerziel in die Gruppe der Heiligen Orte in der Erzdiözese ein.

Thomas Manhart

Oberndorf bei Salzburg. Hermann Schneider aus Laufen überquert fast täglich die deutsch-österreichische Grenze, um die Wallfahrtskirche Maria Bühel bei Oberndorf zu besuchen. Kein Wunder, verbinden er und seine Frau Jill (im Bild unten mit Wallfahrtsseelsorger Heribert Jäger/l.) mit diesem „Heiligen Ort“ doch ganz persönliche Erinnerungen: „Wir haben hier geheiratet und feiern nächsten Juni den 60. Hochzeitstag. Der Pfarrer in Laufen wollte uns damals nicht trauen, weil Jill anglikanisch war, also fanden wir in Maria Bühel einen pensionierten Priester, der es gemacht hat. Rückblickend sind wir heute sehr dankbar, dass es hier stattgefunden hat.“

 

 

„Es ist ein besonderer Ort“

 

Die Begegnung der Schneiders mit Wallfahrtsseelsorger Heribert Jäger ist herzlich – man kennt sich und freut sich schon gemeinsam auf das Jubiläum nächstes Jahr. Einen Vorgeschmack gab es heuer bereits mit der ebenfalls diamantenen Hochzeit eines Paares aus Filzmoos. „Da ist bis auf eine Person die komplette Familie gekommen. Das war gewaltig, an die 50 Leute“, erzählt Jäger. Was all diese Menschen sowie die zahlreichen Pilgerinnen und Pilger nach Maria Bühel zieht? „Es ist einfach ein ganz besonderer Ort.“

 

Marienbild, Kapelle, Kirche

 

Betritt man die Wallfahrtskirche, „begrüßen“ einen zur Linken und zur Rechten die Statuen der beiden Diözesanpatrone Rupert und Virgil sowie danach jene von Bischof Vitalis (Nachfolger von Rupert) und dem heiligen Martin mit Mantel und Gans. Ein Bogen fungiert als Trennung zum Kuppelraum und markiert jenen Bereich, an dem die frühere (noch kleinere) Kirche zu Ende war. „Maria Bühel war von jeher ein Dankesort“, betont Jäger. Anfang des 17. Jahrhunderts gab es zunächst eine Stationstafel mit einem Muttergottesbild, 1663 folgte eine Kapelle, danach aufgrund der zunehmenden Pilgerströme die erste Kirche und seit 1721 das Gotteshaus in seiner heutigen Form.

 

Zum Beten auf den Berg

 

 

Beim Durchschreiten des Kuppelraumes mit dem barock nachempfundenen Fresko aus dem 20. Jahrhundert fällt der Blick auf den Hochaltar und das von goldfarbenen Rosen umrahmte Gnadenbild „Maria mit dem Kind“ (im Bild oben). Der linke Seitenaltar ist dem heiligen Franziskus geweiht (im Bild unten) – samt Gemälde des aus Laufen stammenden kaiserlichen Hofkünstlers Johann Michael Rottmayr, der 1690 in Maria Bühel geheiratet hat. Eine Darstellung, die uns vom Heiligen Jahr 2025 bereits an das bevorstehende Franziskus-Jahr 2026 denken lässt. Franziskus vor dem Bergkloster La Verna – damit schließt sich für Kirchenrektor Heribert Jäger ein spiritueller Kreis: „Maria Bühel ist der höchste Punkt von Oberndorf und der Berg spielt hier eine besondere Rolle – wie schon bei Jesus, der zum Beten auf den Berg ging.“   

 


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5020 Salzburg

 

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