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Schöne Aussicht, schöne Madonna

Blick vom Süden auf die Wallfahrtsbasilika Mariapfarr.
Blick vom Süden auf die Wallfahrtsbasilika Mariapfarr.

Heilige Orte in der Erzdiözese (12/16): Mariapfarr im Salzburger Lungau ist ein Ort jahrhundertealter Wallfahrt, mit tief verwurzeltem Glauben und einer Basilika von hoher kunstgeschichtlicher Bedeutung.

David Pernkopf

Mariapfarr wird urkundlich erstmals 923 genannt, die Basilika gilt als Mutterkirche des Lungaus und als eine der ältesten Marienwallfahrtsstätten. Im Jubeljahr 2025 zeigt Mariapfarr nicht nur seine lange Geschichte – es präsentiert sich auch mit einem geistlichen Gesicht: Pater Pavo Filipovic OFM (Pater Paul - im Bild unten) ist seit September 2023 Pfarrprovisor in Mariapfarr. „Wir sind einer der wenigen Orte, wo die Pfarre in den Namen des Ortes eingegangen ist“, berichtet der Priester. 2018 wurde die Kirche von Papst Franziskus zur „Basilica minor“ erhoben. Ein Verdienst von Pfarrer Bernhard Rohrmoser und der Gemeinde.

 

 

Inspiration für „Stille Nacht“?

 

Die Kirche verbindet romanische und gotische Elemente; wertvolle Wandmalereien, Altarwerke, barocke Altäre sowie gotische Holzschnitzereien. Auch das Erbe von Joseph Mohr, Mitverfasser von „Stille Nacht“, ist hier lebendig. „Vieles spricht dafür, dass Joseph Mohr das Lied hier gedichtet hat. Darunter der Knabe im lockigen Haar“, sagt Pater Paul und deutet auf die Anbetung der Könige im unteren linken Tafelbild des Hauptaltares und auf einem Wandfresko im Mittelschiff: der Jesusknabe mit blondem, lockigem Haar.

 

„Holder Knabe im lockigen Haar“ – vom Mariapfarrer  Jesuskind wurde sogar eine Briefmarke herausgegeben.

 

Heilige Maria, Mutter Gottes

 

„Zentrum in unserer Kirche ist Maria. Auf sie läuft alles hin“, erklärt der Franziskaner. Zwei entscheidende Darstellungen seien erwähnt: „Im Hauptaltar sehen wir das spätgotische Mariengnadenbild, auf dem Wandfresko rechts des Hauptaltars ein Schutzmantel-Madonnenfresko mit dem seltenen Motiv des Schmerzensmannes in Kindsgröße.“

 

 

Im Heiligen Jahr setze man vor allem auf das persönliche Gespräch, Familiengottesdienste „und die Lungauer Fünf-Kirchen-Wallfahrt zu unseren Filialkirchen, die sehr verdiente Männer und Frauen unserer Pfarre wieder ins Leben gerufen haben“ (am 20. September, siehe Link). Nicht von ungefähr ist der Marienwallfahrtsort schon um 1400 bezeugt – dafür sprechen auch mehrere Ablassbriefe aus dieser Zeit, die im Zusammenhang mit dem gotischen Gnadenbild der schönen Madonna stehen.

 

Glaube, Kunst, Geschichte

 

Unter Pfarrer Bernhard Rohrmoser wurden in Mariapfarr in den letzten Jahrzehnten Pfarrhof und Kirche restauriert und das pastorale Angebot ausgebaut. Mit Pater Paul ist danach neue pastorale Energie eingezogen. Im Jubeljahr ist Mariapfarr ein lebendiger Ort geistlicher Heimat – dazu schaffen der Pfarrprovisor und die Männer und Frauen der Mariapfarrer Kirche Orte der Begegnung, wie man zum „Pilger der Hoffnung“ werden kann. Wer Mariapfarr besucht, erlebt Geschichte, Kunst und Glauben – und spürt Hoffnung und Trost.


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