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Unter der Bischofsmütze, im Blicke Gottes

 Pfarr- und Wallfahrtskirche Filzmoos
Pfarr- und Wallfahrtskirche Filzmoos

Heilige Orte in der Erzdiözese (8/16): Abseits der großen Pilgerwege zu den Jubiläumskirchen der Erzdiözese gibt es kleine Juwele, die man zu Unrecht links liegen lässt – so wie die „Außenstelle“ der Heiligjahr-Kirche Altenmarkt in Filzmoos.

David Pernkopf

Filzmoos. Ein Abstecher zur Pfarr- und Wallfahrtskirche in Filzmoos und dem „Filzmooser Kindl“ lohnt sich definitiv. Vor dem gewaltigen Dachsteinmassiv und unter der Bischofsmütze gelegen, zieht der Ort nicht nur durch seine Naturkulisse an. Es ist ein kraftvoller Ort, an dem nicht nur die Nähe zu den Bergen, sondern die Nähe zu Gott erfahrbar wird. Seit dem 16. Jahrhundert zieht Filzmoos Wallfahrtswillige an – bereits 1507  ist ein Wallfartspfarrer bezeugt.

 

Die Legende vom Kindl

 

Im Zentrum steht das „Filzmooser Kindl“, eine geschnitzte Jesuskindfigur, zu der Pilger kommen, um für Kindersegen, Heil und Trost zu beten. Seine Verehrung ist 100 Jahre älter als jene  des Prager Jesulein. Die Legende von der Auffindung des Gnadenbildes hat sich lebhaft erhalten: In jener Zeit, als die Gegend von Filzmoos noch Viehweide war, hörten zwei Schafhirten einst ein liebliches Glöcklein. Sie gingen dem Klang nach und fanden auf einem halbverfaulten Baumstrunk ein kleines, geschnitztes Jesuskind, das mit einem Glöcklein läutete und zwei Finger der rechten Hand erhob. Diese wunderbare Begebenheit berichteten die Hirten dem zuständigen Seelsorger, dem Pfarrer von Altenmarkt. Ihre Angaben wurden an Ort und Stelle für richtig befunden und das Schnitzbildnis nach Altenmarkt gebracht. Noch in der gleichen Nacht war es  verschwunden und wurde schließlich am gleichen Ort wieder aufgefunden, wo es die Hirten zum ersten Mal entdeckt hatten.

 

Trost und Heilung

 

Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner setzt auf geistliche Begleitung, die befreit und heilt. Er möchte, dass die Wallfahrt nicht nur ein äußerliches Ereignis bleibt, sondern im Alltag nachklingt. „Das Filzmooser Kindl ist ein Bild der Nähe Gottes. Ich möchte, dass jeder hier spürt: Du bist nicht allein. Im Herzen trägst du eine Hoffnung, die größer ist als das, was dich belastet“, erzählt der Seelsorger, der sich intensiv mit der Kindl-Spiritualität beschäftigt und Kindl-Exerzitien entwickelt hat. Interessierte können sich jederzeit zu geistlichen Gesprächen oder Übungen melden. „Das Gesicht des Kindls will Heilung und Trost vermitteln“, so der Priester.


Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender begleitet Familien, nimmt sich Zeit für persönliche Anliegen und unterstützt die Organisation von Andachten, Beichtzeiten und Pilgerwanderungen. Sie kümmert sich auch um das Filzmooser Kindl – seine Gewänder, seine Darstellung und die Gestaltung der Andachtszeiten.

 

Dem Ruf folgen

 

Wallfahren bedeute immer auch einem Ruf zu folgen und sich aufzumachen, sagt Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner. Am Ende stehe in Filzmoos eine Ermutigung, sich von Gott für ein gelingendes und heiles Leben wandeln zu lassen.

 

Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner und Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender vor dem Filzmooser Kindl.

 

 

aus dem „Kindlsegen“

 

Möge euch der gütige Blick des Gnadenreichen Jesuskindleins begleiten und immer wieder trösten.

Möge euch das Glockenkind dazu rufen, Gott aufzusuchen, um erneut mit Ihm zu werden wie ein Kind.

Möge seine barmherzige Hand euch tragen, um mit allen zusammen auf diesem Erdball die volle Würde der Gotteskindschaft zu entfalten.


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