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Gläubige beten auf dem Gipfel

Das Salvenkirchlein ist die höchst gelegene Wallfahrtskirche Österreichs.
Das Salvenkirchlein ist die höchst gelegene Wallfahrtskirche Österreichs.

Die Wallfahrtskirche zu Johannes dem Täufer auf der Hohen Salve im Tiroler Unterland ist seit jeher ein beliebtes Ziel für Gläubige aus nah und fern. Ein Höhepunkt im Winter ist die Berg-Tabor-Messe.

Conny Pipal

Brixen im Thale. Burgi Stöckl lebt in Brixen im Thale und zieht nahezu täglich ihre Schwünge über die Pisten der Hohen Salve. Und doch gibt es einen Skitag im Winter, auf den sich die Pfarrgemeinderätin ganz besonders freut: „Das Evangelium vom zweiten Sonntag in der Fastenzeit berichtet uns von der Verklärung des Herrn auf dem Berg Tabor. Seit dem Jahr 1995 werden an diesem Tag die Wintersportler zu einer Messe in der höchst gelegenen Wallfahrtskirche Österreichs, dem Salvenkirchlein, eingeladen.“

 

„Der ehemalige Pfarrer Michael Anrain war in Israel und sagte, die Hohe Salve sehe dem Berg Tabor von Brixen aus sehr ähnlich“, erklärt Burgi Stöckl und ergänzt voll Stolz: „Heuer feiert die Berg-Tabor-Messe das 20-Jahr-Jubiläum.“

Bekannte Persönlichkeiten reisten extra an, um das Salvenkirchlein zu besuchen.

Nicht nur in der Gegenwart ist das Salvenkirchlein ein Anziehungspunkt für Menschen im ganzen Land, bereits in früheren Zeiten reisten bekannte Persönlichkeiten extra an, um das erstmals 1589 urkundlich erwähnte Gotteshaus auf dem 1.827 Meter hohen Gipfel zu besuchen. So ließ sich eine Ehefrau von Napoleon, Marie-Louise von Habsburg, im Jahre 1823 auf den Gipfel der Hohen Salve tragen. Auch Erzherzog Johann, Fürst Paul von Thurn und Taxis, Erzherzog Ferdinand, Kronprinz Rudolf und der spanische Prinz Don Alonso ließen es sich nicht nehmen, im Salvenkircherl einzukehren. Nur das genaue Erbauungsdatum der Kirche ist den Geschichtsbüchern nicht zu entnehmen.

 

Kopf als Kultgegenstand

 

Als sicher gilt der Zustrom von Pilgern aus nah und fern trotz des beschwerlichen Weges. So zog es eine Vielzahl von Gläubigen zum Fest der Enthauptung Johannes des Täufers auf die Salve und der Ort entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Platz der Johanneshauptverehrung. Als Kultgegenstand stand dort ein „Johanneshaupt“ in einer Schüssel. In den Überlieferungen heißt es: „Junge Damen trugen den Kopf aus Wachs oder geschnitzt aus Holz um den Altar, um den richtigen Mann zu erbitten.“ Auch bei Krankheiten jeglicher Art trugen die Menschen die Schüssel um den Altar. Heutzutage beten die Skifahrenden in der Salvenkirche, wohl auch um Gesundheit – und dass sie wieder mit heilen Knochen im Tal ankommen.

 

 

teilnehmen

 

Berg-Tabor-Messe – Gottesdienst auf der Hohen Salve am Sonntag, 16. März, um 11 Uhr; musikalisch begleitet von der Weisenbläsergruppe aus Brixen.

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Ausgabe 23/24 | 2025


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