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Salzburg. Domkapitel und Erzdiözese Salzburg trauern um den emeritierten Domkapitular Egon Katinsky. Er verstarb am 22. Juli im Salzburger Unfallkrankenhaus an den Folgen eines Sturzes. Erzbischof Franz Lackner würdigte die Dienste des Verstorbenen als Beispiele kirchlicher Seelsorgearbeit und Berufungspastoral: „Auf vielfältigste Weise hat er auf der Spur Jesu seinen Dienst getan. Besonders erwähnt sei sein Wirken als Ombudsmann der Ombudsstelle in unserer Erzdiözese, sein Einsatz beim Aufbau der Pfarre Taxham, der er ab 1967 als erster Pfarrer vorstand, und auch sein Bemühen um die verschiedenen Berufungen und Berufe in der Kirche – so etwa als Regens des Priesterseminars (ab 1980) oder auch als Bischofsvikar für die Laienmitarbeitenden (ab 1991).“
Egon Heinrich Katinsky, geboren in Uttendorf, wirkte in den Pfarren Zell am Ziller, Salzburg-Gnigl, Krispl, Salzburg-Taxham, Kuchl, Vigaun sowie im Priesterseminar und einer Vielzahl kirchlicher Gremien und Funktionen. Er trug die Titel Geistlicher Rat, Konsistorialrat, Monsignore und Päpstlicher Ehrenprälat. 1974 wurde er zum Kapitularkanoniker von Mattsee berufen und vier Jahre später ins Salzburger Domkapitel (Emeritierung 2006).
Trauerandacht: Mi., 30. Juli, 17 Uhr (Domkrypta);
Requiem: Do., 31. Juli, 10 Uhr (Dom); anschließend Kondukt nach St. Peter;
Stream: salzburger-dom.at/live/live-video
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