Aktuelles E-Paper
Tausende Menschen haben noch am Montagabend auf dem Petersplatz in Rom für den Pontifex gebetet. Der „Chef des Petersdoms“, Kardinal Mauro Gambetti, leitete das Rosenkranzgebet. Er erinnerte an die häufig von Franziskus genutzte Aussage „Vergessen Sie nicht, für mich zu beten“ und rief zum gemeinsamen Gebet für den verstorbenen Papst auf.
„Im Glauben an den auferstandenen Christus, den wir an diesem heiligen Ostertag feiern, wissen wir, dass der Tod keine Tür ist, die sich schließt, sondern der Eingang zum himmlischen Jerusalem, wo die Klage in Tanz verwandelt wird und die Trauerkleidung in ein Gewand der Freude“, so Gambetti. Er danke Gott für das Geschenk des Dienstes von Papst Franziskus. „Wir möchten ihn dem barmherzigen Vater anvertrauen, in Gemeinschaft mit Maria, Mutter der Kirche, der Königin des Himmels, und auf die Fürsprache des Apostels Petrus“, schloss der Kardinal.
Mit einem feierlichen „Kleinen Requiem“ ist am Montagabend auch im Wiener Stephansdom des Verstorbenen gedacht worden. Franziskus sei „im Licht des Ostergeheimnisses gestorben“, sagte Kardinal Christoph Schönborn, der den Gottesdienst leitete.
Aktuelles E-Paper