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Oberpinzgauer Frauensalon: Demonstrierte das Signal for Help

Unter dem Motto Signal for Help demonstrierten die Teilnehmenden des 2. Oberpinzgauer Frauensalons eine klare Botschaft: Hilfe ist erreichbar, Unterstützung verfügbar – auch ohne Worte.

Tania Zawadil, kfb Regionalstelle Wörgl
tania.zawadil@eds.at

Die Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen, vom 25. November bis zum 10. Dezember, macht jedes Jahr erneut deutlich, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen nach wie vor zu den am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen zählt. Gewalt hat viele Gesichter: Es gibt körperliche, sexuelle und psychische Gewalt. Und sie trifft Menschen aller Schichten – im privaten Umfeld, am Arbeitsplatz, in der Schule, im öffentlichen und auch im digitalen Raum. Ein Mittel, um Hilfe zu holen, ist das „Signal for Help!“

 

Es ist ein stiller Hilferuf und kann Leben retten! Und so funktioniert dieses Handzeichen aus drei Bewegungen: Zunächst zeigt man die Innenseite der offenen Handfläche. Dann klappt man den Daumen ein, und die restlichen Finger legen sich über den Daumen, als würden sie ihn in einer Falle fangen. Erwähnenswert ist, dass dieses Zeichen in Österreich gerade von einer Sechsjährigen erfolgreich angewandt wurde, um ihre Mutter, ein Baby und sich selbst aus einer Gewaltsituation zu retten!

 

Im Bild: Herta Bacher, Evi Oberhauser, Josefine Schlechter, Tania Zawadil, Karin Weiskopf, Susanne Hirschbichler, Marlene Steiger-Brugger, Ingrid Novotna-Krabbe und Martina Germann.


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