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Streuobstwiesen auf der Leinwand

Die Künstlerin Hannelore Nenning kuratiert die Ausstellung im Franziskanerkloster. Hier steht sie neben ihrem Bild „Neues Leben im alten Apfelbäumchen“. P. Johannes Schneider OFM ist der Salzburger unter den Künstlern, deren Werke zu sehen sind.
Die Künstlerin Hannelore Nenning kuratiert die Ausstellung im Franziskanerkloster. Hier steht sie neben ihrem Bild „Neues Leben im alten Apfelbäumchen“. P. Johannes Schneider OFM ist der Salzburger unter den Künstlern, deren Werke zu sehen sind.

Im Kreuzgang des Salzburger Franziskanerklosters ist noch bis 31. August die Ausstellung „Streuobstwiesen“. Es ist eine Auseinandersetzung mit der Schönheit der Natur und deren Zerstörung.

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Monika Hölzl

Die langen Gänge des Kreuzgangs im Franziskanerkloster Salzburg schmücken dieser Tage Bilder, die alle ein Thema haben: Streuobstwiesen. Sie sind seit Kurzem Immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Was simpel anmutet, ist das Ergebnis einer jahrelangen Beschäftigung mit dem Thema. Die Osttiroler Künstlerin Hannelore Nenning verbrachte 2012 schöne Tage auf einem steirischen Bauernhof. Ihr Blick fiel täglich auf die mit Hagelnetzen geschützten Apfelbäume, die in Reih und Glied standen. „Eigentlich schön“, dachte sie sich und begann zu malen.
Als sich einige Jahre später in Mals  – mitten im Südtiroler Obstanbaugebiet – die Bürger gegen das Spritzen von Pestiziden wehrten und ihre Idee der pestizidfreien Gemeinde durchsetzen wollten, kam ihr das Thema wieder in den Sinn. „Eigentlich“, dachte sie sich, „lebt auf den Monokulturfeldern gar nichts mehr.“ Nicht einmal die gepflanzten Bäume. Die mangelnde Artenvielfalt und die ertragreiche Züchtung machen die Pflanzen anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Und damit Pestizide und Herbizide notwendig.
Im Gegensatz dazu wachsen auf Streuobstwiesen nur Bäume, die mit dem Standort gut zurecht kommen, der Wind kann ihre großen Kronen nach dem Regen trocknen, Wurzeln haben Platz Nährstoffe für die Früchte zu ziehen. „Streuobstwiesen sind eine Schnittstelle zwischen Natur und Kultur“, sagt Hannelore Nenning. Tiere aus angrenzenden Wäldern und Wiesen tummeln sich, Vögel bauen ihre Nester. Ein romantischer, intakter Flecken Erde, der mehr Beachtung verdient.
Rasch konnte sie Künstlerinnen und Künstler für ihre Idee gewinnen, mit gemalten Streuobstwiesen etwas für die Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft zu tun. „Für diese Ausstellung mit diesem Hintergrund ist das Franziskanerkloster der perfekte Ort“, findet die Künstlerin. Schließlich steht auch der heilige Franziskus für den respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur. Monika Hölzl

 

Sehenswert

Ausstellung „Streuobstwiesen“ Kreuzgang Franziskanerkloster Salzburg, Franziskanergasse 5, bis 31. August 2024, Mo – Sa, 8 – 11.30 Uhr.
Eintritt frei.

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Ausgabe 25 | 2025


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