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DomQuartier: „Ein Schatz, den wir nicht gesehen haben“

Prominente Laudatoren betonten anlässlich des Jubiläums „10 Jahre DomQuartier“ die Unverzichtbarkeit dieses kulturellen Erbes für die Identität von Stadt und Land.

 

Thomas Manhart

Salzburg. Durch ein neues Konzept und die Zusammenlegung mehrerer Museen entstand im Mai 2014 der heute als DomQuartier Salzburg bekannte Museumskomplex – ein Grund, das 10-Jahre-Jubiläum gebührend zu feiern. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der das Erfolgsprojekt vom Start weg politisch begleitet hat, fasste als Gratulant treffend zusammen: „Wir haben vor unseren Augen einen Schatz gehabt, den wir nicht gesehen haben – das ist unser kulturelles Erbe.“ 15.000 Quadratmeter, 1.300 Jahre Geschichte und 2.000 Kunstobjekte seien „eine unglaubliche Sache“.

 

Himmel und Erde in einer Hand

 

Zu den integrierten Museen zählt die Kunstsammlung von St. Peter, wo der heutige Erzabt Korbinian Birnbacher in den Anfängen des DomQuartiers als Kustos wirkte. Er verwies zum Jubiläum auf die Rolle des Museumskomplexes als Schnittpunkt geistlicher und weltlicher Macht und zitierte den noch immer aktuellen Leitspruch „Himmel und Erde in einer Hand“. Dieses Anliegen wurde auch durch das Aufbrechen baulicher Barieren zwischen den heutigen Museumsteilen vollzogen. „Mit dem gemeinsamen Bekenntnis zur Wiederöffnung des Rundgangs um den Domplatz war die Idee zum DomQuartier geboren“, erinnerte Erzabt Birnbacher.

 

„Habe nie etwas Hässliches gefunden“

 

Dass der Rundgang über die Chorempore des Doms führt, war anfangs noch ein Streitpunkt („der Dom ist kein Museum“), sei aber heute „ganz wesentlich“, sagte Domkustos Prälat Johann Reißmeier. Teilweise sei der Übergang durch den Dom sogar während der Messen zugänglich, denn: „Die Leute dürfen ruhig sehen, dass die Kirche lebendig ist.“ Seine  Freude über das DomQuartier beschreibt er gewohnt humorvoll: „Ich komme auch persönlich gerne her, denn ich habe hier noch nie etwas Hässliches gefunden – nur Schönes.“

 

DomQuartier-Direktorin Andrea Stockhammer mit Domkustos Prälat Johann Reißmeier, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Erzabt Korbinian Birnbacher von St. Peter (v. l.).

 

 

Was bringt die Zukunft?

 

Auf Veranstaltungs-Highlights im Jubiläumsjahr folgen tiefgreifende bauliche Maßnahmen.


Nächster Höhepunkt ist – neben dem laufenden Betrieb – eine Sonderausstellung mit Exponaten venezianischer Kunst: „Die Farben der Serenissima. Venezianische Meisterwerke von Tizian bis Canaletto“ (ab 21. Juni). Dabei handelt es sich um einen Gastauftritt des Kunsthistorischen Museums Wien. Ein dazugehöriges Venezianisches Fest am 31. August lädt die ganze Stadt zum Mitmachen ein.

 

Unter dem Motto „Vision DomQuartier 2034“ sind Schwerpunkte  zur Einbindung jugendlicher Besucherinnen und Besucher sowie bei der Digitalisierung geplant. Die Prunkräume der Residenz werden aufgewertet. Und auch der „genius loci“ Mozart soll im DomQuartier stärker wahrgenommen werden.

 

Generell wünscht sich Direktorin Andrea Stockhammer: „Wir sind nicht nur für die Touristen da. Ich möchte, dass jeder Salzburger, jede Salzburgerin einmal im DomQuartier war – und dann auch wiederkommt.“ Dazu sollen etwa einzelne Tage mit verlängerten Öffnungszeiten bis in den Abend beitragen. Von 2026 bis 2028 ist dann ein riesiges Bauprojekt geplant: für ein Besucherzentrum beim Südtrakt der Residenz und das neue Römermuseum „Iuvavum“.

 

www.domquartier.at

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Ausgabe 26 | 2025


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