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Im Sinne des Heiligen Geistes

Das Synodenteam in Rom.
Das Synodenteam in Rom.

Das Synodenteam der Erzdiözese Salzburg fuhr nach Rom zum Jubiläum der Synodalen Teams und partizipativen Gremien. Thomas Hödl, Leiter der Kommunikation, erzählt von seinen Eindrücken.

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Thomas Hödl

Am Donnerstag, dem 23. Oktober, machte ich mich gemeinsam mit dem Synodenteam der Erzdiözese Salzburg auf den Weg nach Rom – in die Ewige Stadt. Unser Ziel war das Jubiläum der Synodalen Teams und partizipativen Gremien, das vom 24. bis 26. Oktober 2025 stattfand.

 

Nach unserem ersten Abend, den wir mit einer klassischen Stadtbesichtigung verbrachten, registrierten wir uns am folgenden Vormittag für das Jubiläum. Es war beeindruckend, die Aula Pauls VI. im Vatikan zu betreten. So viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern – ja, aus der ganzen Welt – zu treffen, war unglaublich bereichernd. Die ersten Gespräche mit Mitgliedern anderer Synodenteams aus verschiedenen Ländern begeisterten und motivierten mich für die kommenden Tage.

Die Veranstaltung begann am Nachmittag mit einem gemeinsamen Gebet und einer Eröffnungssitzung in der Aula Pauls VI. Rund 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt beteten miteinander, stimmten sich auf das Jubiläum ein und warteten gespannt auf Papst Leo. Im anschließenden öffentlichen Dialog mit dem Papst ergriff jeweils ein Repräsentant eines Kontinents das Wort.

 

Spätestens in diesem Dialog wurden uns die Unterschiede und Herausforderungen bewusst, die mit dem Synodalen Prozess verbunden sind. Es wurde deutlich, dass der Synodale Prozess eine weltweite und langfristige Anstrengung ist – mit dem Ziel, eine breiter aufgestellte Kirche zu werden, die aufeinander hört, sich Zeit zum Unterscheiden nimmt und gemeinsam Entscheidungen treffen kann.

 

Nachdenklich und bewegend

 

Am Samstag durchschritten wir frühmorgens die Heilige Pforte des Petersdoms, bevor es zu den Workshops und Seminaren ging. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begannen mit einem synodalen Austausch zum Thema „The Exchange of Gifts between Churches“. Ein besonders eindrückliches Erlebnis war der Bericht eines Katholiken aus Saudi-Arabien. Zu hören, mit welchem Aufwand und unter welchen Einschränkungen dort der Glaube gelebt werden kann, war bewegend und bedrückend zugleich. Unsere eigenen Herausforderungen erschienen im Vergleich fast wie Luxusprobleme – ein Gedanke, der mich nachdenklich zurückließ.

 

Anschließend besuchte ich einen Workshop zum Thema „Basic Ecclesial Communities“. Diese kleinen christlichen Gemeinschaften – vor allem in Lateinamerika und Südostasien – bestehen meist aus mehreren Familien, die ihren Glauben gemeinsam leben, oft weit entfernt von einem pfarrlichen Zentrum. Auf diese Weise bleibt die Kirche auch in entlegenen Regionen lebendig und erfahrbar.

 

Mehr als reine Demokratie

 

Der Höhepunkt des Tages war ein Seminar mit Kardinal Jean-Claude Hollerich und Kardinal Pablo Virgilio Siongco David, in dem es unter anderem um Transparenz und Entscheidungsprozesse innerhalb der Synodalität ging. Kardinal David betonte, dass Synodalität mehr sei als reine Demokratie: Sie bedeute nicht nur Abstimmungen über Fragen, sondern ein ständiges Hören, Unterscheiden und gemeinsames Entscheiden im Geiste vieler – im Sinne des Heiligen Geistes. Kardinal Hollerich ergänzte, dass synodale Entscheidungen nicht immer notwendig seien, aber gerade bei großen Fragen entscheidend, um im Hören auf viele Stimmen und im Geist der Gemeinschaft handeln zu können.

 

Krönender Abschluss der drei Tage war die Heilige Messe mit Papst Leo am Sonntagmorgen, gefolgt vom Angelusgebet auf dem Petersplatz. Die gemeinsame Feier der Eucharistie mit Gläubigen aus aller Welt war ein wunderbares Erlebnis. Diese spürbare Verbundenheit im Glauben nehmen wir als Synodenteam mit nach Österreich, um unseren Weg der Synodalität weiter zu gestalten, zu vertiefen und weiterzugeben.

 

 

 

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Ausgabe 44|2025


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