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Mit Tradition ein besonderes Miteinander erleben

Eine feine, kleine Krippe mit Terrakotta-Figuren  aus der Werkstatt von Hans-Peter Gruber.
Eine feine, kleine Krippe mit Terrakotta-Figuren aus der Werkstatt von Hans-Peter Gruber.

Faszination Krippe: Das Religiöse, das Krippenbauen, die fertigen Werke, das Miteinander – das alles begeistert Hans-Peter Gruber an Krippen. Ihm ist es ein Herzensanliegen, gemeinsam mit den Wörgler Krippelern Tradition und Kunsthandwerk weiterzugeben.

49 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Wörgl. Dem gebürtigen Wildschönauer und Krippenbauer Hans-Peter Gruber geht es nicht nur um Handwerk und Fingerspitzengefühl: „Jede Darstellung ist in ihrer Art verschieden, das globale Thema bleibt aber ‚Die Menschwerdung Gottes‘ und damit die sichtbare Umsetzung der Geburt Christi“, bringt es der Krippenliebhaber auf den Punkt. Schon seit Jahrzehnten ist es dem mittlerweile 70-Jährigen ein Bedürfnis, die zwei zentralen Themen des christlichen Glaubens – das Wunder Weihnacht und die Passion – auf seine Weise zu interpretieren und in verschiedenen Arbeitstechniken emotional und berührend darzustellen.

 

Als kreatives Mitglied des Wörgler Krippenvereins leistet er mit dem gesamten Team einen wertvollen Beitrag, dass Krippen und ihre Baukunst sichtbar bleiben: „In Wörgl sind wir in der glücklichen Lage, dass wir im Besitz von drei wunderschönen Großkrippen vom ‚Krippenvater‘ und Schnitzer Johann Seisl sind. Diese betreut unser Krippenverein ganzjährig. Zudem haben wir Wörgler Krippeler noch die Großkrippen für den Kirchhof, für das Vereinslokal und für die Volksschule gebaut. Auch der Pfarrhof ist jetzt im Besitz einer Weihnachtskrippe“, erzählt Gruber, der seit 34 Jahren im Ausschuss der Wörgler Krippeler tätig ist. Dass das Aufbauen, Betreuen, Umbauen und Abbauen viel Zeit und Geduld sowie ein gut eingespieltes Team braucht, liegt auf der Hand.

 

Die Tradition weitergeben

 

Damit das in Zukunft so bleibt, ist es ihm wichtig, die Beigeisterung für Krippen, das Bestaunen, die Arbeit im Hintergrund, aber auch Baukunst und Techniken weiterzugeben. „Unter dem Motto ‚In jedes Haus eine Krippe‘ wurde diese Leidenschaft bereits von zahlreichen Menschen geteilt. Die große Vielseitigkeit von orientalischen bis heimatlichen Krippen über Schnee- und Stilkrippen, Bilderrahmenkrippen, Kastenkrippen oder Baumschwammkrippen löst bei der Bevölkerung noch immer Interesse und Begeisterung aus“, freut sich Gruber. Er forciert aktuell Passions- oder Fastenkrippen, bei denen Krippe und Kreuz Platz haben.
 

Krippenbauer sind Verkünder der Frohbotschaft.

Trotzdem brauche es gezielte Angebote: „Wie jeder Verein kämpfen wir um Nachwuchs, damit Tradition, Handwerk, Kunst und die religiöse Motivation erhalten bleiben“, so Gruber. Bekanntermaßen flaut die Krippenbegeisterung nach Weihnachten ab. Dem möchte der lebendige Wörgler Krippenverein entgegenwirken und lädt jedes Jahr zu Krippenbau- oder Schnitzkursen ein. Auch Bekleidungskurse für Krippenfiguren, jährliche Ausstellungen und vor allem Baukurse für Kinder in den Sommerferien werden angeboten. „Mögen noch viele Generationen an Krippelern dafür sorgen, dass diese schöne Tradition und sichtbare Umsetzung der Geburt Christi weiter Bestand hat. Krippenbauer und Schnitzer sind auch Verkünder der Frohbotschaft“, betont Gruber.

 

Hans-Peter Gruber in seiner Krippenwerkstatt

Krippenbauer und -liebhaber Hans-Peter Gruber aus Wörgl.

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Ausgabe 22 | 2025


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