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Schlechter Befund für die Demokratie

Diskussion:  Kateryna Mishchenko (Schriftstellerin), Hans-Peter Graß (Friedensbüro), Julia Herrnböck (Investigativjournalistin), Jakob Reichenberger (Direktor St. Virgil), Lena Schilling (Klimaaktivistin), Rudolf Anschober (Bundesminister a.D.), Gunt
Diskussion: Kateryna Mishchenko (Schriftstellerin), Hans-Peter Graß (Friedensbüro), Julia Herrnböck (Investigativjournalistin), Jakob Reichenberger (Direktor St. Virgil), Lena Schilling (Klimaaktivistin), Rudolf Anschober (Bundesminister a.D.), Gunt

Deutschland steigt in Sachen Qualität der Demokratie erstmals in die Top 10 auf, Österreich rutscht auf Platz 26 ab. Dieser Befund war Ausgangspunkt der Tagung  „Gespalten? Polarisierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt“, zu der sich an die 230 Personen in St. Virgil trafen.

 

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Salzburg. Prominente Speaker waren unter anderem der ehemalige Bundesminister Rudolf Anschober, der Politikwissenschaft-
er Wolfgang Merkel sowie die ukrainische Autorin Kateryna Mishchenko und die Klimaaktivistin Lena Schilling. Belegt durch empirische Daten, erklärte Wolfgang Merkel, (emeritierter Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), dass global gesehen immer mehr Tendenzen zur Polarisierung sichtbar werden. Ausgesuchte Personen stellten sich für lebensgeschichtliche Interviews zur Verfügung, darunter auch Anschober und Mishchenko, die als sowjetisches Kind in die Ukraine kam und inzwischen in Berlin lebt. Sie brachte den Aspekt ein, wie Spaltung von außen gesteuert werden kann: „Die russische Seite und die ukrainischen Machteliten hatten Interesse an der Spaltung der Gesellschaft in der Ukraine. Und diese Spaltung war so erfolgreich, dass die Welt nicht wahrgenommen hat, dass Russland schon 2014 die Ukraine angegriffen hat. Man hielt es für einen internen Konflikt.“


Polarisierung kann kippen


Rudolf Anschober gab zu bedenken, dass Polarisierung auch das Wachsen einer Demokratie positiv beeinflussen kann, da man lernt, sich eine Meinung zu bilden.
Fazit: Polarisierung steigt weltweit stark an und stellt Demokratie und Gesellschaft vor große Herausforderungen, sie bietet aber auch Chancen. In der Diskussion stellte sich heraus, dass es Wege aus der Spaltung gibt – gut sichtbar in den Good Practice Beispielen, die von Stiegenhausgesprächen und Demokratie-Repair-Cafés oder Dialog inmitten des Kriegs berichten: „Die Lösung ist Kommunikation“, fasst Gunter Graf, Tagungsverantwortlicher in St. Virgil, zusammen. „Wenn Menschen miteinander reden und die Kommunikationskanäle öffnen, wirkt das der Spaltung entgegen.“


Organisiert wurde die Veranstaltung von St. Virgil und dem Friedensbüro mit zahlreichen Kooperationspartnern. Aus der Erzdiözese waren die Katholische Aktion, das Internationale Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen und das Afro-Asiatische Institut Salzburg maßgeblich beteiligt.

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Ausgabe 23/24 | 2025


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