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Aufgekocht: Das Herz kocht mit

Kochen aus Leidenschaft:  Johanna Maier und ihr Sohn  Didi und helfen dabei ganz  ohne Restaurantrechnung  beim Benefizsuppenessen  der Katholischen Frauenbewegung.
Kochen aus Leidenschaft: Johanna Maier und ihr Sohn Didi und helfen dabei ganz ohne Restaurantrechnung beim Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung.

Starköchin Johanna Maier und ihr ebenso begabter Sohn Didi Maier haben ihre Bodenhaftung nie verloren. Der Wunsch, anderen Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht, ist tief in der Familie verwurzelt und drückt sich nicht zuletzt in verschiedenen ehrenamtlichen Engagements aus. 

Monika Hölzl

Wussten Sie, dass fangfrischer Fisch ruhen muss, bevor er in die Pfanne darf? Er würde ich sonst beim Braten zu stark wölben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kochkurses von Didi und Johanna Maier in Filzmoos sind mitten in der Küchenschlacht. Heute gibt es Saibling mit Tomate-Mozzarella-Ravioli, Milchkalb mit Steinpilzrisotto und Topfenknöderl mit Zwetschkenragout und Vanille-Zabaione. Regionalität hat Vorrang.


Die Stimmung ist locker und von Herzlichkeit geprägt. Zwischen Sohn Didi, Mama Johanna  und Papa Dietmar, der sich um die Gäste kümmert, genauso wie zwischen den beiden Haubenköchen und den Lerneifrigen. Der Glaube, echte Menschlichkeit und Dankbarkeit für das Leben, das sie führen können, sind in der Familie Maier tief verankert. Am Fuß des Kirchbichls gelegen, hält das berühmte Filzmooser 
Kindl in der Wallfahrtskirche seine schützende Hand über das Haus der Familie. Dietmar Maier bringt Kaffee an den Tisch. „Wer genug hat, soll teilen“, sagt er, und meint damit nicht nur den Kaffee, sondern auch eine Lebenshaltung.
Kein Wunder, dass aus der Bitte der Katholischen Frauenbewegung (kfb) Salzburg, das Benefizsuppenessen zugunsten des Familienfasttags zu unterstützen, für Johanna Maier und Sohn Didi Maier ein Herzensprojekt geworden ist.  

Eine Suppe ist das Gesündeste, was es gibt.

Im Interview sprechen sie über die Anfänge dieses Ehrenamts, was sie motiviert und wie es mittlerweile von Generation zu Generation weitergegeben wird.


Frau Maier, erinnern Sie sich an die erste Benefizsuppen-Veranstaltung für die kfb Salzburg?

Johanna Maier: Ich war halt damals, vor 25 Jahren, die beste Köchin aus dem Land Salzburg. Die Damen von der Katholischen Frauenbewegung sind zu mir gekommen und haben mich gefragt, ob ich nicht die Suppe machen würde. Das wäre sicher gut, dann würden mehr Gäste kommen und es würde mehr gespendet werden. Beim ersten Event hat so gschnin (stark geschneit) in Salzburg, es war Anfang März, aber wir hatten ein riesiges Zelt am Alten Markt. Für mich war es besonders, dass nicht nur Politiker und prominente Herrschaften aus Salzburg gekommen sind, sondern auch der Erzbischof. Das war eine große Ehre. Es war schön für mich, das zu machen. Durch dieses Ehrenamt habe ich ein bisschen beitragen können, dass den Menschen auf dieser Welt, besonders den Frauen in Entwicklungsländern, geholfen werden konnte. Das war mir das Wichtigste.

 

Aus diesem einen Event sind schließlich 25 Jahre geworden, Ihr Sohn Didi hat die Benefizsuppe nun übernommen. Wie konnte der Funke in die nächste Generation überspringen?

Johanna Maier: Meine Kinder waren mit mir in der Küche. Besonders der Didi war meine große Stütze. Als ich dann in die Jahre gekommen bin, hat dann der Didi gesagt: ‚Gut Mama, du darfst zu Hause bleiben und ich gehe mit meiner Frau und mit meinen Kindern zur Benefizsuppe.‘ Für mich ist es wunderschön, dass der Didi das weitermacht und man merkt bei ihm, es ist Herzblut dabei. Manche machen eine Charity-Veranstaltung. Aber ihm ist das so viel wert, dass das wirklich etwas ganz Besonderes ist. Das schätze ich sehr an ihm.

Didi Maier: Für mich war es schwierig in Fußstapfen meiner Mama zu treten. Für andere Menschen ist sie einfach die beste Köchin von ganz Europa. Dann sagte die Katholische Frauenbewegung: ‚Didi, du darfst das machen, du hast die Chance dazu.‘ Dem gerecht zu werden ist nicht einfach. In den Anfangsjahren habe ich immer die Mama angerufen und gefragt, ‚du Mama, was hältst du von dieser Suppe, wenn ich die präsentieren würde‘? Damit habe ich mir ein bisschen Feedback, ein Sicherheit geholt.

 

Gibt es einen Motor für die Motivation weiterzumachen?

Didi Maier: Bei mir sind es die Menschen, die sich wirklich das ganze Jahr auf dieses Highlight freuen. Obwohl manche wenig haben, spenden sie. Ich finde das schon beachtlich und das zu erleben ist wunderschön. Das möchte ich auch meinen Kindern gerne weitergeben. Ich habe ja zwei Buben, mittlerweile sind sie elf und vierzehn Jahre. Die habe ich in den letzten zwei Jahren schon mitgenommen. Sie haben mitgeholfen und sie sehen, dass Gutes tun einem selber Glück bringt.

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