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„Wusste, dass alles gut gehen würde“

Mit Mut durch den Advent

Von Job, Wohnung und Auto hat sich Christina Höll 2017 getrennt, um ihre Zeit und Energie Waisenkindern in Uganda schenken zu können. Was von ihren Erfahrungen in Afrika bleibt und was ihr Weihnachtswunsch für die Mädchen und Buben vor Ort ist. von Alexandra Hogan Als Christina Höll aus Abtenau vor fünf Jahren beschließt, sechs Monate in Uganda zu verbringen, drückt sie für ihr Leben in Salzburg den „Pause“-Knopf. „Vor ein paar Jahren habe ich beim Fest der Jugend in Salzburg einen Vortrag von der ,Vision for Africa‘-Gründerin Maria Prean gehört. Da at mich die Idee, für einige Zeit nach Afrika zu gehen, angesprochen. Aber erst, als Prean einige Zeit später in meiner Heimat Abtenau gesprochen hat, wurde mir klar, dass ich das machen muss“, erzählt Höll. Eine Extraportion Mut Für die Krankenschwester ist es ein Sprung ins kalte Wasser, der eine Extraportion Mut erfordert. Wohnung, Job und Auto, all das gibt sie auf, um als Volontärin bei „Vision for Africa“ mitarbeiten zu können. Höll: „Es war nicht klar, ob ich danach die Möglichkeit haben würde, wieder im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder zu arbeiten. Ich hatte Respekt vor diesem Schritt, wusste aber in meinem Herzen, dass alles gut werden würde.“Im Februar 2017 startet schließlich ihr großes Abenteuer. Das erste Mal in ihrem Leben steigt Christina Höll alleine in ein Flugzeug, um in den kommenden Monaten Waisenkindern ihre Zeit und Energie zu schenken. In einem kleinen Dorf in Uganda beschäftigt sie sich vor allem mit Kindern zwischen drei und sechs Jahren und unterrichtet Religion. Weniger ist oft mehr Was sie besonders berührt? „Die Kinder, die ich getroffen habe, sind glücklicher als die Kinder hier in Österreich. Sie haben so wenig und freuen sich deswegen über jede Kleinigkeit, sei es nur ein Ball oder ein Stecken.“ Zurück in Österreich merkt sie: Es braucht gar nicht viel zum Leben. „Vor meinem Volontariat war es mir wichtig, Trends zu folgen und gewisse Sachen einfach zu habem. In Afrika habe ich gemerkt, dass weniger oft mehr ist.“ Christina Höll wohnt heute wieder in Abentau, ist verheiratet und hat zwei Kinder. An ihre Zeit bei „Vision for Africa“ denkt sie gerne zurück. Wenn sie jetzt einen Weihnachtswunsch für die Kinder frei hätte, die sie in Uganda kennen gelernt hat? „Dann würde ich ihnen wünschen, dass sich noch mehr Familien finden, die sie zu sich nehmen. Es ist wunderbar, dass die Mädchen und Buben durch das Projekt betreut werden und Zuwendung bekommen. Aber eine Familie für jedes Kind ist natürlich der größte Traum.“

Mut-Gedanken

Mutig sein kann jeder MenschNicht nur Superhelden und Superheldinnen sind mutig! Mutig sein kann jeder Mensch im Alltag: Wenn ich eine Ungerechtigkeit entdecke und nicht wegschaue oder mich weg ducke, sondern sie anspreche und mich damit vielleicht auch selbst angreifbar mache. Mut hat viele Gesichter. Wenn ich mich beispielsweise zum ersten Mal traue vom Zehn-Meter-Turm zu springen, dann ist das ziemlich stark. Genauso mutig ist es aber, wenn ich den anderen sage, dass ich es nicht machen möchte, obwohl sie mich vielleicht sogar dazu überreden wollen. Denn damit stehe ich zu mir und zu meinen Gefühlen und Bedürfnissen. Mutig zu sein kann geübt und gelernt werden. Dabei ist es ganz normal, ja sogar wichtig, auch an die eigenen Grenzen zu stoßen, um sich selbst und die Welt kennen zu lernen. Wenn ich vor jeder Gefahr geschützt werde, kann ich zwar auch nicht scheitern, aber ich kann ebenso wenig Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entwickeln. Und Selbstvertrauen brauche ich wiederum, um meine Komfortzone verlassen zu können und die Lebendigkeit und Freude in meinem Leben zu spüren. Letztendlich bedeutet Mut nicht, keine Angst zu haben, sondern sich eigenen Ängsten zu stellen. von ElisabethReichenfelser, Katholische Jungschar

 

TIPP: Die Erzdiözese stellt im Advent kirchliche Angebote gesammelt auf www.eds.at/weihnachten zur Verfügung.

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Ausgabe 36 |2025

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Hilfe, die wirklich ankommt

Schöpfungszeit. Die Non-Profit-Organisation „Friends in Development“, kurz FIDE, schreibt seit 1992 in Tansania eine Erfolgsgeschichte. Egal ob Gesundheit, Bildung oder Landwirtschaft: gemeinsam mit Salzburger Projektpartnern verbessert FIDE die Lebensbedingungen für Menschen in Tansania.

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Weltanschauung und Politik

Weltanschauungsfragen: Religiöser und nichtreligiöser Einfluss auf das Verständnis von Staat und Politik.

Mohammed Sheikho – ein Syrer, der in Österreich eine neue Heimat fand und bei der Caritas einen Job.
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„Ohne meine Helfer hätte ich aufgegeben“

Mohammed Sheikho, 1985 in Nordsyrien geboren,  wollte immer lernen. Aber in der Schule wurde er geschlagen, weil er nur Kurdisch sprach. Das war die erste Station eines Lebens voller Gefahren – heute hat er sich in Salzburg eine Existenz aufgebaut.

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