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„Auch wir werden einmal alt“

Theresa Mitterrutzner hat viel Freude bei den Besuchen im Seniorenwohnheim.
Theresa Mitterrutzner hat viel Freude bei den Besuchen im Seniorenwohnheim.

Ein Praktikum in einem Seniorenheim zeigt jungen Menschen, wie erfüllend diese Aufgabe sein kann. Theresa Mitterrutzner erzählt von ihren Erfahrungen.

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Conny Pipal

Ein wenig traurig klingt die Stimme von Theresa Mitterrutzner, wenn sie davon spricht, wie einsam und bedrückt viele alte Menschen in Seniorenheimen ihr Dasein fristen. „Immer wieder erzählen sie mir, dass sie den ganzen Tag allein im Zimmer sind und selten Besuch bekommen“, sagt die 24-jährige Kindergartenpädagogin. Seit vergangenem November absolviert sie ein Praktikum in den Seniorenheimen Salzburg Nonntal und Liefering. Da sie ab Herbst das Studium für Soziale Arbeit starten möchte, sieht sie diese Aufgabe als gute Gelegenheit um Erfahrungen zu sammeln.

 

„Die Seniorenwohnheime sind personell meist unterbesetzt und es bleibt trotz aller Bemühungen und unermüdlichem Einsatz oft nur Zeit für die notwendigen Versorgungstätigkeiten.“


Umso mehr freuen sich die alten Menschen, wenn Theresa kommt. Die Salzburgerin ist besonders berührt, wenn sie von der Begegnung mit einer älteren Frau spricht: „Ich helfe beim Vorbereiten des Gottesdienstes. Dann hole ich immer wieder eine Dame für die hl. Messe ab. An diesem Tag ging es ihr nicht gut, sie weinte sehr und sagte, sie vermisse ihr Zuhause. Manchmal wisse sie gar nicht mehr, warum Gott sie nicht endlich heimholt.“ Theresa tröstete sie liebevoll und redete ihr gut zu. „Nach dem Gespräch sagte die Frau, dass sie sich wieder gut fühle und sie konnte auch wieder lachen.“


Dass auch Musik fröhlich macht, bemerkt die Praktikantin, wenn sie gemeinsam mit dem Seelsorger zur Gitarre greift – eine heilsame Medizin, um die Einsamkeit im Nonntaler Seniorenheim zu lindern.


Sinnvolle Lebensschule


Ihr Praktikum entdeckte Theresa auf der Webseite der Erzdiözese Salzburg über die Seniorenpastoral. Diese Aufgabe sei für sie nicht nur sinnerfüllt, sondern auch ein Lernen für das eigene Leben und  – man bekomme sehr viel zurück. „Mir ist bewusst geworden, dass wir alle, egal wie jung wir gerade sind, einmal alt werden und dass  die alten Menschen auch einmal so jung waren. Wir gehen unweigerlich diesen Weg. Es kann die Zeit kommen, dass wir auf Hilfe angewiesen sind. Dann wünsche ich mir auch, dass jemand da ist, der gut mit mir umgeht.“ Alle, die sich dafür engagieren, seien eine wertvolle Hilfe für das Gemeinwohl, ist Theresa überzeugt.

 

 

wissenswert

Praktikum Seniorenpastoral
Soziale Fähigkeiten einsetzen, zusammenarbeiten mit engagierten Leuten und begeisterten Ehrenamtlichen, Erfahrung im Umgang mit älteren Menschen.
– Das Praktikum wird von Oktober/   November bis 30. Juni angeboten.
– Neun Wochenstunden
– Entlohnung nach dem Gehaltsschema der Erzdiözese Salzburg, ca. € 500,- pro Monat inkl. Sonderzahlungen und zahlreichen weiteren Benefits.
Infos unter:

 

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Ausgabe 27| 2025


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