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Flüchtlinge kommen in den Pfarren unter

Ukrainehilfe

Die Stimmung bei den ersten Ukraine-Flüchtlingen, die in Pfarren und Orden der Erzdiözese Salzburg aufgenommen wurden, reicht von Erschöpfung, Verängstigung und Ungewissheit bis zu großer Erleichterung und Freude darüber, die Schrecken des Krieges hinter sich gelassen zu haben. von Thomas Manhart Den Vater mussten sie – wie so viele Familien – an der Grenze zurücklassen, doch zumindest für Zoia, ihre drei Töchter und den Schwiegersohn sind die Schrecken des Ukraine-Krieges vorerst vorbei. Doch was heißt schon „vorbei“? Die Gedanken sind nach wie vor viele Kilometer weit weg. „Wir werden uns hier Arbeit suchen, studieren, zur Schule gehen, aber wir wissen nicht was die Zukunft für uns und die Ukraine bringt“, übersetzt die 21-jährige Tochter Alexandra für ihre Mutter ins Englische, „wir beten für die Menschen, die dort geblieben sind, und werden versuchen, unseren Angehörigen in der Ukraine zu helfen, zum Beispiel ihnen etwas Geld fürs Überleben zu schicken. Die Preise im Kriegsgebiet – etwa für Brot – haben sich bereits mehr als verdoppelt.“ Über Rumänien gelang die Flucht nach Österreich, wo die fünfköpfige Familie in der Vorwoche in der Salzburger Stadtpfarre Aigen aufgenommen wurde – als eine der ersten Flüchtlingsgruppen, für die nach einem Aufruf von Erzdiözese Salzburg und Caritas an die Pfarren und Orden ein Quartier zur Verfügung gestellt wurde. „In vielen Pfarrhöfen ist Platz, so wie bei uns in der Wohnung des ehemaligen Pfarrers. Es ist gut und wichtig, dass wir uns hier engagieren“, sagt der Aigner Diakon Dino Bachmaier. Die Hilfsbereitschaft ist groß. „Wir haben schon Zusagen von den Schulen in der Nähe“, freut sich Ursulinen-Professorin Theresa Pfenig. Sie kannte die Familie bereits von einer Ukraine-Reise und hilft den Geflüchteten nun in Salzburg. Die zehnjährige Nika wird in der Volksschule Aigen aufgenommen, Xenia (16) bei den Ursulinen, Alexandra möchte weiter Sprachen studieren. Auf eine Arbeitsstelle hoffen Schwiegersohn Sergej (29, kann fotografieren und mit Holz arbeiten) und Mutter Zoia (51, kann gut backen). Nach Aufruf bereits mehr als 200 Plätze Erfreuliches vermeldet die Caritas: Bereits mehr als 200 Unterbringungsplätze stehen nach dem Aufruf der Erzdiözese in Pfarren und Orden sowie bei Privatpersonen bereit. Auch im Kapuzinerkloster werden geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine beherbergt und verköstigt. Die Ordensbrüder bitten um Lebensmittel- und Geldspenden. Mailkontakt: hans.pruckner@kapuziner.org

Ukraine Infopoint

Neue Anlaufstelle am Salzburger Hauptbahnhof: „Wir merken, dass die Zahl der Ankommenden langsam steigt“, sagt Salzburgs Caritas-Direktor Johannes Dines und unterstreicht damit die Notwendigkeit von offiziellen Anlaufstellen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen. Eine solche ist der neue „Information Point“ an der Rückseite des Salzburger Hauptbahnhofs (Lastenstraße 1). Dort erhalten Flüchtlinge seit 11. März von Caritas-Mitarbeitern erste Verpflegung und Hygieneartikel sowie Informationen und Beratung – auch auf Ukrainisch. Es besteht die Möglichkeit zu telefonieren, bei Bedarf wird auch eine kurzfristige Unterbringung organisiert. „Am wichtigsten ist, dass die ankommenden Menschen erst einmal Orientierung und Sicherheit bekommen und willkommen geheißen werden“, betont Dines. Die Anlaufstelle kooperiert mit dem Land Salzburg und dem Erstaufnahme­zentrum bei der Messe. Dort erfolgen Registrierung, Erstversorgung und Quartierzuweisungen für jene, die in Salzburg bleiben wollen – auch auf das Corona-Virus werden die Geflüchteten sicherheitshalber ge­tes­t­et. Wer von Österreich aus weiterreisen möchte, wird für kurze Zeit in Salzburger Hotels untergebracht, die eine Reihe von Zimmern und Betten zur Verfügung stellen.Bei einem Lokalaugenschein am Eröffnungstag meldeten sich bereits in den ersten eineinhalb Stunden mehr als 20 Ukraine-Flüchtlinge beim neuen Info-Point.

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Ausgabe 42|2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Caritas-Direktorin Andrea Schmid
Gesellschaft & Soziales

Alle verdienen ein Leben in Sicherheit und Würde

Nur echte Gleichstellung kann verhindern, dass Armut vom Geschlecht bestimmt wird. „Bis dahin braucht es eine Gesellschaft, die nicht wegschaut, sondern handelt – mutig und solidarisch“, betont Andrea Schmid, Direktorin der Caritas in Salzburg. 

Stolpersteine vor dem Landesgericht, in dem von 1939 bis 1945 mehr als 100 Todesurteile gefällt wurden, darunter jene gegen die Tiroler Patres Edmund Pontiller und Johann Schwingshackl.
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Über die Erinnerung stolpern

Wo es in der Stadt Salzburg „golden“ im Asphalt blitzt, wird mit mittlerweile 535 Stolpersteinen aus poliertem Messing der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

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Gefühle und Trauer mit anderen Menschen teilen

Trauer-Café in Oberndorf.

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