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Gedichte für Namenlose

Flucht und Migration

Zehntausende Menschen haben auf der Flucht nach Europa ihr Leben verloren. Sie ertrinken im Mittelmeer oder verdursten auf dem Weg dorthin in der Wüste. Wie kann man den Toten, die nicht mehr für sich sprechen können, eine Stimme geben? Josef P. Mautner hat genau das getan – mit Gedichten. Josef „Pepo“ Mautner ist Mitbegründer der Plattform für Menschenrechte in Salzburg. Er hat Erfahrungen aus Jahrzehnten in der Arbeit mit Geflüchteten und zu Flucht und Asyl immer wieder Stellung bezogen. Die Situation der Menschen und ihrer Geschichten hat er hautnah mitbekommen. Er kennt ihre Orientierungslosigkeit und die Erzählungen vom Auseinanderreißen der Familien. Ihm sind die Fragen und Hürden gut bekannt, mit denen sie in der Aufnahmegesellschaft beschäftigt sind und die ein wirkliches Ankommen so schwierig oder gar unmöglich machen. Das Schreiben der Gedichte, erzählt er, sei für ihn eine Art Verarbeitung gewesen. „Als ich 2018 angefangen habe, stand nicht die Idee, ein Buch daraus zu machen. Die Gedichte waren für mich persönlich ein Versuch mit den Gefühlen und mit den starken Erfahrungen, die mit dem Thema für mich verbunden sind, umzugehen.“ Emotionen in Texte verpackt Der Theologe und Germanist hat für sein Werk mit dem Titel „Keine Erde mehr für deine Füße“ die Sprachform der Lyrik gewählt. „Lyrik ist ein Minderheitenprogramm“, ist sich Mautner im Klaren und berichtet von Reaktionen auf sein Buch: „Einige Leute haben mir überrascht gesagt, bei Flucht und Migration, da wäre ich doch nie auf Gedichte gekommen.“ Für ihn sei es eine Sprachform, die eine sehr starke Emotionalität habe. „Was mich auch zu den Ge-dichten geführt hat, war dass ich wie im Studium wieder angefangen habe Gedichte von Nelly Sachs zu lesen.“ Ihre Dichtungen entstanden unter dem Schmerz der Shoah und als Antwort auf ihn. „Aber Flucht, Fluchterfahrungen und das Fremdsein spielen bei ihr ebenfalls eine große Rolle.“ Mautner tritt in seinem Buch in einen Dialog mit den Gedichten von Nelly Sachs. Seine Texte bauen, wie er selbst beschreibt, an einer Sprache für die Überlebenden und Toten der Fluchtwege nach Europa. Zehn der 35 Gedichte sind Collagen zugeordnet. Sie stammen von einem Künstler, der selbst einen langen Fluchtweg hinter sich hat und einen weiteren vor sich. „Nach dem negativen Entscheid über seinen Asylantrag ist er weitergewandert. Wo er sich nun aufhält, weiß ich nicht“, sagt Mautner. Seine Agenda: Menschenrechte Bis zu seiner Pensionierung im Vorjahr war Josef Mautner Geschäftsführer des Bereichs „Gemeinde und Arbeitswelt“ in der Katholischen Aktion (KA) Salzburg. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass das Thema Menschenrechte in der Erzdiözese Salzburg einen hohen Stellenwert einnimmt. Buchtipp: Josef P. Mautner, Keine Erde mehr für deine Füße, Gedichte von Leben und Tod auf der Flucht, echter, 2021, 96 Seiten mit 10 Collagen, 13,20 € , ISBN 978-3-429-05683-4. Podcasttipp: Georg Wimmer von der Plattform für Menschenrechte im Gespräch mit Josef P. Mautner über sein Buch unter www.menschenrechte-salzburg.at

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 42|2025

Gesellschaft & Soziales Ressort
Caritas-Direktorin Andrea Schmid
Gesellschaft & Soziales

Alle verdienen ein Leben in Sicherheit und Würde

Nur echte Gleichstellung kann verhindern, dass Armut vom Geschlecht bestimmt wird. „Bis dahin braucht es eine Gesellschaft, die nicht wegschaut, sondern handelt – mutig und solidarisch“, betont Andrea Schmid, Direktorin der Caritas in Salzburg. 

Stolpersteine vor dem Landesgericht, in dem von 1939 bis 1945 mehr als 100 Todesurteile gefällt wurden, darunter jene gegen die Tiroler Patres Edmund Pontiller und Johann Schwingshackl.
Gesellschaft & Soziales

Über die Erinnerung stolpern

Wo es in der Stadt Salzburg „golden“ im Asphalt blitzt, wird mit mittlerweile 535 Stolpersteinen aus poliertem Messing der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Gesellschaft & Soziales

Gefühle und Trauer mit anderen Menschen teilen

Trauer-Café in Oberndorf.

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