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Bewusstsein für psychische Gesundheit

Katholische Privatschulen. Die Tragödie in einem Grazer Oberstufengymnasiums macht auch in den Katholischen Privatschulen der Erzdiözese Salzburg betroffen. Schülerinnen und Schüler werden hier das ganze Jahr seelsorglich und psychologisch unterstützt.

25 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Monika Hölzl
Redakteurin

Mädchen sind eher bereit zu sagen ‚mir geht‘s nicht gut‘“, weiß Barbara Haupt. Sie unterrichtet Deutsch im Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg-Liefering und ist Teil des vor zwei Jahren gegründeten Schulteams für mentale Gesundheit. Neun Personen, Lehrerinnen, Lehrer und eine Sekretärin haben dafür die Ausbildung Erste Hilfe für die Seele Jugendlicher bei Pro Mente absolviert und sind Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schüler mit ihren Problemen. Entstanden ist das Team in Vorbereitung des neuen, seit dem heurigen Schuljahr laufenden Fünf-Jahres-Themas „Auch in Zukunft Mensch bleiben“. Heuer ging es um Resilienz und psychische Gesundheit. Dafür haben Barbara Haupt und das Team die Mental Health Days (www.mentalhealthdays.eu) an die Schule geholt. Für jede Schulstufe gab es ein anderes Angebot von Mobbing über Körperbild, Handy- und Internetsucht, Leistungs- und Prüfungsängste bis hin zu Suizidalität. „Das Angebot des Vereins ist sehr gut für den Einstieg. Wir werden in weiteren Workshops die Themen  mit den Kindern und Jugendlichen vertiefen, auch über die fünf Jahre hinaus.“


Bedarf an Begleitung steigt


Leider war das nicht der einzige Grund für die Teambildung: Im Schuljahr 2022/23 musste die Schulgemeinschaft mit drei Todesfällen umgehen. Erst ist eine Lehrperson tödlich verunglückt, dann nahmen sich zwei Schüler das Leben. „Die Schule ist eine wichtige Schnittstelle. Wir wollen im Team für mentale Gesundheit eine Überbrückungshilfe sein, bis Betroffene professionelle Hilfe bekommen können“, sagt Haupt. Zusätzlich zu den Ansprechpersonen des Teams ist an einem Vormittag pro Woche eine Schulpsychologin vor Ort, die sehr gut angenommen wird.

 

Die Schule ist eine Schnittstelle. Wir wollen eine Überbrückungshilfe sein,
bis Betroffene professionelle Hilfe bekommen können.

 

Barbara Haupt, Lehrerin am Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare Salzburg.

 

 

Beworben wird das psychologische Angebot mit Plakaten in der Schule (Foto). „Der Bedarf an Begleitung ist hoch und seit Corona noch gestiegen“, nimmt die Lehrerin wahr. Häufig gehe es um Essstörungen, Perfektionismus und Leistungsdruck. „Das geht so weit, dass Kinder und Jugendliche bei der Schulnote Gut zusammenbrechen.“ Dennoch: durch den offenen  Umgang mit mentaler Gesundheit konnte das Thema ein Stück weit entstigmatisiert werden.

 

Reden hilft – schreiben tut der Seele gut.

Kostenlose Angebote in der Erzdiözese Salzburg:


Salzburger Telefonseelsorge, Telefonnummer 142 oder www.ts142.at  (24 Stunden).   
„kids-line“ für Kinder und Jugendliche, täglich  13 bis 21 Uhr,  Hotline 0800/234 123 oder www.kids-line.at.
Rat auf Draht, Notrufnummer 147 oder www.rataufdraht.at für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Akutfall: Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und Notfallseelsorge, Notrufnummer 144.

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Ausgabe 26 | 2025


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5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

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