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Österreich ist ein Land der Freiwilligen

Was zählt im Leben? Liebe und Gemeinschaft. Es kommt darauf an, wie wir einander begegnen und was wir füreinander tun – das bleibt. 

Ingrid Burgstaller
Ingrid Burgstaller

Ist Österreich ein Land der Freiwilligen? „Ja“ sagt Petra Pongratz, ohne zu zögern. Sie ist Sprecherin der ARGE Freiwilligenzentren und Geschäftsführerin von „füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft“. Die Landschaft zivilgesellschaftlichen Engagements in Österreich sei vielfältig. „Es ist ein Querschnittsthema. Mit unserer Plattform freiwillig-engagiert.at sind wir nah an den Organisationen und Freiwilligen und sehen, wo die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse liegen“, sagt die Expertin.

 

Projekte statt Langzeitarbeit

 

„Studien zeigen kontinuierlich hohe Engagement-Zahlen. In der Praxis hören wir von Vereinen jedoch oft: Wir gewinnen keine neuen Freiwilligen“, berichtet Pongratz. Wie passt das zusammen? „Freiwilligenarbeit ist dynamischer geworden. Neue Formen des Engagements gewinnen an Bedeutung. Selbstverwirklichung und persönliche Betroffenheit spielen eine größere Rolle. Das Engagement muss zur Biografie passen und in den Alltag integrierbar sein.“

 

Oft gehe es nicht mehr um die Frage, sich langfristig an einen Verein zu binden, sondern überschaubar an einem Projekt mitzuarbeiten. Die Expertin empfiehlt, sanfte Einstiege anzubieten – oder Schnuppermöglichkeiten. Sich für ein Schulsemester als Lesepate oder Lesepatin einzubringen und eine Stunde pro Woche zu investieren, sei überschaubar. „Und im nächsten Semester wird dann entschieden, ob es weitergeht.“

 

Wert für die Gesellschaft

 

In Österreich werden jährlich rund 470 Millionen Stunden ehrenamtlich geleistet. „Dennoch stehen Organisationen unter Druck: Für Förderungen müssen zunehmend Zahlen und Wirkungsnachweise erbracht werden. „Wir beschäftigen uns intensiv mit Wirkungsmodellen: Was bringt es den Freiwilligen? Was bringt es den Menschen, die sie unterstützen? Was bringt es der Gesellschaft?“

 

Freiwilliges Engagement läuft nicht von selbst. Damit es funktioniert braucht es oft hauptamtliche Begleitung. „Qualitätssichernde Koordination kostet Geld. Wenn Förderungen nur projektbezogen und jährlich vergeben werden, entsteht Unsicherheit und erschwerte Planbarkeit. Dabei zeigt sich gerade in Krisen, wie wichtig funktionierende Strukturen sind.“

 

Politik bleibt gefordert

 

Gerade wo Haupt- und Ehrenamtliche zusammenarbeiten, ist Koordination gefragt. „Die Novellierung des Freiwilligengesetzes war schon ein Meilenstein. Es sieht zum Beispiel vor, dass Freiwilligenzentren kontinuierlich ausgebaut und finanziert werden“, sagt  Pongratz, die sich noch weitere Schritte der Politik wünscht. „Alleine die demographische Entwicklung stellt uns in Zukunft vor große Herausforderungen. Bei der Unterstützung von Menschen im Alter werden wir noch mehr auf Freiwillige setzen müssen. Daher ist es wichtig, vorausschauend zu agieren: Zur Gewinnung, zur Begleitung und natürlich zur Anerkennung von Freiwilligenarbeit.“

 

Petra Pongratz, Sprecherin der ARGE Freiwilligenzentren

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