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Der Tod muss wie das Leben Platz haben

In einer Gesellschaft, in der der Tod zum Krimi gehört oder als Party-Gag zu Halloween herhält, wird es immer wichtiger, den Fokus darauf zu legen, was Menschen am Lebensende wirklich brauchen. Die Debatte darüber, ob assistierter Suizid zu mehr Selbstbestimmung führen kann, reißt nicht ab.

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Eine neue Studie aus Österreich mit 145 betroffenen Pflegekräften hat kürzlich deutliche Lücken in der Vorbereitung des Pflege- und Hospizpersonals auf den Umgang mit dem assistierten Suizid festgestellt. Seit Anfang 2022 gilt das Sterbeverfügungsgesetz, das diese Form des Sterbens auf Wunsch zulässt. Viele Pflegekräfte seien erste Ansprechpersonen zu dem Thema, was bei ihnen zu emotionalen, moralischen und professionellen Konflikten führe. 
Die Studie förderte auch Beweggründe der Sterbewilligen zutage: Das befragte Pflegepersonal berichtete vor allem von Patienten, die Autonomieverlust, Angst und Unsicherheit, sowie einen Verlust an Würde erlebten. Interessanterweise waren nur für etwa die Hälfte starke Schmerzen Hauptmotiv. 
Beinahe zeitgleich erschien im Fachblatt „HealthCare“ eine Studie aus Deutschland. Auch sie kam zu dem Schluss, dass es in vielen Fällen weniger um einen klaren Sterbeentschluss ging. Vielmehr litten Menschen am Lebensende unter existenzieller Not durch Einsamkeit, Kontrollverlust oder Angst. Die Studienautoren warnten vor einer Tendenz, den assistierten Suizid als „pragmatische Lösung“ zu sehen, während palliative Möglichkeiten womöglich ungenutzt blieben.
Genau das bestätigte Palliativmedizinerin und Medizinethikerin Ursula-Maria Fürst. Sie war zu Gast bei einer Podiumsdiskussion des „Forums Neues Leben“ in Salzburg zum Thema „Assistierter Suizid: Selbstbestimmung oder Zumutung?“ Sie schilderte ihre Erfahrungen als Ärztin: „Viele Menschen, die vom Leben Abschied nehmen wollen, wünschen sich in Wahrheit nicht den Tod, sondern das Ende des Schmerzes, der Einsamkeit oder der Angst.“ Palliativmedizin könne Schmerzen weitgehend lindern und Begleitung auf körperlicher, seelischer und spiritueller Ebene bieten. „Was Menschen am Lebensende brauchen, ist Zuwendung, nicht Abkürzung“, so Fürst. Sie forderte einen Ausbau der Palliativmedizin und eine Kultur des Mitgefühls, der Achtsamkeit und Begleitung am Lebensende. bam/eds/kap

 

Gebetsanliegen

 

„Beten wir, dass selbstmordgefährdete Personen in ihrer Gemeinschaft die nötige Unterstützung, Hilfeleistung und Liebe finden und offen werden für die Schönheit des Lebens.“

Gebetsanliegen von Papst Leo XIV. im November 2025

 

Unter dem Titel „Das Video vom Papst“ gibt es die Gebetsmeinung jeden Monat als Video auf gebetsapostolat.at.

 

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Ausgabe 44|2025


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