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Wenn Zahlen Gesichter bekommen

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Das umzusetzen, dafür arbeitet die Caritas in ihrer Schwerpunkt-Region im Nahen Osten.
Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Das umzusetzen, dafür arbeitet die Caritas in ihrer Schwerpunkt-Region im Nahen Osten.

Zukunft. Weltweit sind 120 Millionen Menschen auf der Flucht. Wir geben drei von ihnen ein Gesicht: Huda, Mohammed und Abdelwahab. Sie haben sich in Ägypten ein neues Leben aufgebaut. Möglich war das, weil sie Hilfe bekommen haben.

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Ingrid Burgstaller

Meist sind es Krieg und Gewalt, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen. So war es bei Huda A., die aus dem Sudan kommt, einem Land, das von Bürgerkrieg und Armut gezeichnet ist. Angst war ihre ständige Begleiterin. Stärker als die Angst um das eigene Leben war und ist bei Huda die Sorge um ihre Kinder: Amna (7), Rokaya (13) und Dan (17). Mit ihnen gelang der alleinerziehenden Mutter die Flucht nach Ägypten. Das Überleben in der neuen Heimat ist jeden Tag ein „Kampf“, doch Huda weiß, für eine gute Zukunft braucht es mehr als Essen, das hungrige Bäuche füllt. „Bildung ist der Schlüssel, damit meine Kinder ein gutes Leben haben“, ist sie überzeugt.

 

Der Krieg hat Narben hinterlassen. Ich weiß, meine Kinder brauchen nicht nur körperliche Sicherheit. Sie brauchen emotionale Stabilität.


Huda ist eine starke Frau und sie suchte sich Hilfe – bei der Caritas. Sie erhielt Lebensmittelgutscheine, besuchte Elternseminare, damit sie mit den Narben, die die Vergangenheit bei ihren Kindern hinterlassen hat, besser umgehen konnte. Und das Wichtigste: Mit der Unterstützung der Caritas ist es gelungen, ihre Mädchen einzuschulen. Mittlerweile gehören alle drei zu den Besten ihrer Klassen.

Huda A. mit zwei ihrer Kinder: Amna und Rokaya.

 

Ein Beruf ist Gold wert


Als Mohammed mit seiner Familie aus Syrien flüchtete, wussten sie nicht, was sie in Ägypten erwartet. Doch eines war dem heute 19-Jährigen klar: „Ich muss rasch Geld verdienen. Ich brauche einen Beruf.“ Ein Ausbildungsprogramm der Caritas in Ägypten kümmert sich darum, dass junge Menschen eine Perspektive sehen – und zwar in der Region und nicht in der gefährlichen Überfahrt nach Europa. Mohammed bekam einen Ausbildungsplatz und lernte alles über die Wartung von Mobiltelefonen wie den Austausch von Bildschirmen oder die Reparatur von Akkus. Es dauerte nicht lange und der junge Mann entwickelte sich zu einem gefragten Techniker. Er hat sich selbstständig gemacht und kann mit seinem Einkommen seinen Eltern unter die Arme greifen.


Abdelwahab kam mit nur zwei Wünschen aus dem Sudan in Ägypten an: Sicherheit und Arbeit. Letztere, war dem 25-Järigen bewusst, ist die Voraussetzung, damit er bleiben kann. Im Ausbildungsprogramm der Caritas setzte er die Weichen für seine Zukunft. Im Theorie- und Praxisunterricht brachten ihm seine Lehrer alles über Automechanik und Motorsysteme bei. Mit Bestnoten schloss er den Lehrgang ab und fand nach der Schule einen Job in einer Autowerkstatt.

 

Recht auf Bildung


Ägypten ist eines der Schwerpunktländer der Caritas. Der Fokus aller Projekte liegt auf Bildung und Ausbildung. „Bildung ist ein Kinderrecht und die wichtigste Investition in Frieden und Stabilität. Die Schulkinder von heute sind das gesellschaftliche Potenzial von morgen. Sie sind es, die nach Kriegen oder Krisen dazu beitragen, ihre Länder wiederaufzubauen und zu gerechteren Orten zu entwickeln“, ist der Salzburger Caritas-Direktor Kurt Sonneck überzeugt.  

 

Wer die Caritas in Ägypten unterstützen möchte, findet hier die Spendenmöglichkeit: caritas-salzburg.at

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Ausgabe 23/24 | 2025


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