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Mit Gastfreundschaft Krankheit und Sterben begegnen

Wer Ostern feiert, feiert das Leben, den Tod und die Hoffnung, die Auferstehung schenkt.
Wer Ostern feiert, feiert das Leben, den Tod und die Hoffnung, die Auferstehung schenkt.

Mut braucht es, sich mit dem Tod auseinander zu setzen. Das zeichnet die Hospiz-Bewegung Salzburg seit 30 Jahren aus: Mut mit Leid und dem Lebensende umzugehen, Menschen zu begleiten, aber auch österliche Momente mitzuerleben.

13 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Monika Hölzl

Hospiz. Das ist so ein Wort, das niemand gerne hört. Außer man ist selbst betroffen, als leidender Mensch, als Angehörige, als Freund. Kennen Sie die lateinische Wurzel des Wortes? „Hospes“ war im alten Rom ein Fremder, ein Gast, aber auch ein Gastfreund. Im Mittelalter waren Hospize Gaststätten für Reisende. Essen, schlafen, wenn nötig verarztet werden. Und heute? Hospiz ist eine weltweite Bewegung, die schwer Kranke, Sterbende und deren Angehörige begleitet, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellt.


Hospiz-Bewegung hilft


In Salzburg ist die Hospiz-Bewegung seit 30 Jahren im Einsatz. Ärzte, Pflegekräfte, ehrenamtliche Begleiterinnen. Sie tragen dazu bei, Menschen und deren Angehörige in  ihrer letzten Lebenszeit zu begleiten, palliativmedizinisch zu betreuen. So helfen sie, dass das Leben bis zuletzt lebenswert bleibt und Sterben in Würde möglich wird.
Zwei dieser Mitarbeiterinnen sind Maria Kohlbacher und Elfriede Reischl von der Hospiz-Initiative Flachgau, einem Teil der Hospiz-Bewegung Salzburg. Sie teilen sich den Flachgau auf: Kohlbacher leitet das Team Oberndorf, Reischl jenes in Neumarkt. Was die Frauen verbindet sind ihre Verluste und die Erfahrungen, die sie selbst als Angehörige mit der Hospiz-Bewegung gemacht haben. „Ich habe echte Hilfe erfahren, als meine Mutter unheilbar krank war. Als sie das Tageshospiz besuchte, waren wir erleichtert. Ich bin dankbar für die ganzheitliche und mitmenschliche Betreuung. Wir konnten darauf vertrauen, dass wir auf dem schweren Weg nicht allein unterwegs waren“, erinnert sich Kohlbacher. 


Letzte Lebenszeit ist kostbar


Bei Elfriede Reischl war es ihr Mann, der an einem Gehirntumor erkrankte. Sie begleitete ihn zwei Jahre bis zu seinem Tod zuhause, es wurde immer herausfordernder für sie. Dann erfuhr sie vom Tageshospiz. „Mein Mann fühlte sich dort sofort umsorgt und verstanden, konnte sich austauschen, bekam medizinische Versorgung. Ich konnte Zeit mit unserer vierjährigen Tochter verbringen“, sagt sie voll Dankbarkeit. 


Ostermomente erfahren beide oft. „Etwa wenn es gelingt, Symptome so zu lindern, dass der Blick wieder auf das Leben, auf das, was trotz allem noch möglich und geschenkt ist, gerichtet werden kann“, beschreibt Kohlbacher. Die letzte Lebenszeit könne eine kostbare werden, voller heilsamer Begleitung und versöhnlicher Gesten für Angehörige wie für sterbende Menschen.

 

 

Maria Kohlbacher und Elfriede Reischl (unten) leiten die Hospiz-Initiative Flachgau.Maria Kohlbacher und Elfriede Reischl (unten) leiten die Hospiz-Initiative Flachgau.

 

 

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Ausgabe 19 | 2025


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