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Haussammlung hilft den Menschen von nebenan

„Ich stehe voll und ganz dahinter“, sagt Anni Fersterer über die Caritas-Haussammlung.
„Ich stehe voll und ganz dahinter“, sagt Anni Fersterer über die Caritas-Haussammlung.

Auf viele geöffnete Türen hofft Anni Fersterer wieder im März. Einen Monat lang findet da die Caritas-Haussammlung statt. Die 72-Jährige koordiniert nicht nur das Saalfeldener Haussammlungs-Team, sie drückt auch selbst Klingel um Klingel.

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Monika Hölzl

Man kann es nicht oft genug betonen: Das gesamte Spendengeld aus der Caritas-Haussammlung bleibt zu 40 Prozent in der Pfarre, in der es gesammelt wurde. Die restlichen 60 Prozent kommen zur Gänze in die Region, also ins Bundesland Salzburg und den Tiroler Teil der Erzdiözese.
Weil das Geld wirklich direkt vor Ort den Menschen in Not zugute kommt, ist Anni Fersterer auch so überzeugt von der Aktion. Seit 20 Jahren ist sie Haussammlerin, seit zehn Jahren koordiniert sie das Team dafür in ihrer Heimatpfarre Saalfelden.
Mit dem Erlös finanziert die Pfarrcaritas Saalfelden kleine Dinge mit großer Wirkung. „Wir helfen bei Schicksalsschlägen, tragen Begräbniskosten mit, versorgen Familien mit dem Notwendigsten an Kleid­ung und Essen, begleichen Mietrückstände, Stromrechnungen, stellen Mietkautionen oder zahlen Medikamente“, zählt die Pensionistin die häufigsten Probleme von in Not geratenen Menschen in der Pinzgauer Pfarre auf. Besonders betont sie, dass für einige Kinder das ganze Jahr über die schulische Nachmittagsbetreuung von der Pfarrcaritas finanziert wird. „Das überfordert das Familienbudget oft, ist aber für die Kinder sehr wichtig.“


Helfende Hände gesucht


Doch wie fast überall kämpft auch Saalfelden damit, Männer und Frauen zu finden, die für die Haussammlung unterwegs sein möchten. „Junge Menschen können wir überhaupt nicht motivieren, am häufigsten sind es rüstige Pensionistinnen und Pensionisten, die das ehrenamtlich machen“, sagt Fersterer. 50 Menschen werden bis auf zwei Gebiete nahezu jedes Haus in der Pfarre abgehen. Ihren Mann Hubert hat die Koordinatorin auch schon dafür eingeteilt. Herausfordernd ist, dass viele Leute die Tür nicht mehr aufmachen, man in große Wohnblocks nicht hineinkommt oder schlichtweg keiner zuhause ist. „Viele, vor allem Jüngere, werden immer skeptischer, bei ihnen hat sich unser Spendenbrief bewährt.“ Für die 8.000 Haushalte der Pfarre werden 4.500 Spendenbriefe vorbereitet. Wer das macht? „Da helfen meine Enkerl mir beim Kuvertieren“, freut sich Anni Fersterer über den Rückhalt, den sie in ihrer Familie erhält.

 

Wissenswert:

Die Caritas-Haussammlung findet vom 1. bis 31. März in der Erzdiözese statt. Öffnen Sie Ihre Tür und spenden Sie! Seien Sie sicher, dass jeder Euro direkt vor Ort oder in der Region Menschen in Not hilft. Sie brauchen selbst Hilfe? Haben Sie keine Scheu, wenden Sie sich an Ihre Pfarre oder an ein Caritaszentrum in Ihrer Nähe!

Infos unter: caritas-salzburg.at

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Ausgabe 20 | 2025


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