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Heiliger des Salzkammerguts

Statue des heiligen Wolfgang (ca. 924 – 994) mit Kirchenmodell und Hackel in der Wolfgangkapelle, in St. Michael im Lungau.
Statue des heiligen Wolfgang (ca. 924 – 994) mit Kirchenmodell und Hackel in der Wolfgangkapelle, in St. Michael im Lungau.

Vom heiligen Wolfgang existiert eine Vielzahl an Biografien – mit glaubhaften und weniger verbürgten Lebensbeschreibungen. Sein Gedenktag fällt in der katholischen Kirche auf den 31. Oktober, seinen Todestag.

 

Michael Neureiter

Salzburg. Wie so viele Erzählungen von Heiligen des Mittelalters enthalten die Biografien des Wolfgang von Regensburg Historisches und Legendäres bunt nebeneinander. Geboren um das Jahr 924 herum im Schwabenland, war der Patron von Regensburg und Bayern auch im Salzkammergut kein Unbekannter. Die Verehrung des 1052 heilig gesprochenen Bischofs, Pädagogen und Missionars hat besonders die Gegenden von Mondsee und Abersee geprägt, auch wenn er wohl nur gut ein Jahr hier lebte.

 

Als Bischof von Regensburg – geweiht vom Salzburger Erzbischof Friedrich I. – war  Wolfgang auch Abt des Klosters Mondsee, das zum Bischofsgut gehörte. Um nach dem Tod Kaiser Ottos I. nicht in einen Streit um die Herrschaft zwischen dessen Sohn  und Bayernherzog Heinrich II. hineinzugeraten, zog er sich 976 in sein Eigenkloster Mondsee zurück. Dort könnte er als Einsiedler am Falkenstein gelebt haben, diese Erzählung ist freilich nicht belegt. Nur dass er im Spätherbst 977 nach Regensburg zurückkehrte, scheint gesichert.

 

Legenden rund um den heiligen Wolfgang berichten von wundersamen Begebenheiten in der Gegend des heutigen Wolfgangsees (früher Abersee). Am Falkenstein habe er seinen Stab an einen Felsen gestoßen „und sogleich trat eine schöne lautere Quelle aus ihm hervor“.  An dieses Wasserwunder erinnert heute die dortige Brunnkapelle. Durch einen Wurf seines Beils zeigte ihm Gott einer weiteren Erzählung nach den Platz, an dem Wolfgang ihm Dank abstatten könne: der Ort der heutigen Hackelwurfkapelle.

 

Auch von einer Begegnung mit dem Teufel beim Kirchenbau wird in Wort und Bild (Deckenfresko der Pfarrkirche) erzählt. Als Folge der Legenden war St. Wolfgang um 1500 eine der beliebtesten Wallfahrtsstätten Europas – mit einer Reihe von Kirchen und Kapellen auf dem Weg über Ried nach St. Gilgen/Fürberg. Ein Bußstein in der Wolfgangkapelle soll die Abdrücke der Hände und Füße des Heiligen zeigen.

 

Im Land Salzburg gibt es zahlreiche Darstellungen des heiligen Wolfgang. Er ist Patron von Filialkirchen und Kapellen in Fusch an der Glocknerstraße/Bad Fusch, Mauterndorf, St. Michael im Lungau und Salzburg/St. Peter.

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Ausgabe 23/24 | 2025


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