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Lieber gemeinsam durch die Fastenzeit

Im Familienkreis kann das Verzichten in der Fastenzeit leichter fallen, wenn man sich gegenseitig dabei unterstützt.
Im Familienkreis kann das Verzichten in der Fastenzeit leichter fallen, wenn man sich gegenseitig dabei unterstützt.

Miteinander zu verzichten fällt leichter, als allein durch die Zeit des Fastens zu gehen.  Dieser bewusste Weg gibt zudem die Chance, sich selbst besser kennen zu lernen.

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Conny Pipal
Conny Pipal

Salzburg. Sich in der Fastenzeit dem Verzicht hinzugeben, ist zumeist eine Entscheidung, die ein Mensch alleine für sich trifft. Dabei kann es sehr förderlich sein, in der Familie oder der Gemeinschaft diesen Schritt zu gehen. Der Katholische Familienverband Salzburg ruft mit der Aktion plusminus auf, in den sechs Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern gänzlich oder teilweise auf Alkohol, Süßigkeiten und andere Konsumgüter oder auch Gewohnheiten zu verzichten. Damit sollen Verhaltensmuster aufgebrochen und neue Sichtweisen entdeckt werden. Besonders spannend ist es, die Kontrolle über die eigenen Wünsche und Handlungen und das eigene Durchhaltevermögen  zu testen.


Fastenbaum zum Blühen bringen


Die Aktion hält für alle Familienmitglieder spezielle Aufgaben bereit. Bei der Lösung darf auch über die eigenen Schwächen miteinander gelacht werden und ermunternde Worte untereinander geben Kraft. So kommt man nicht nur gut durch die Fastenzeit, sondern stärkt den familiären Zusammenhalt. Mit wertvollen Ratschlägen unterstützt die Aktion auf der Homepage www.fastenzeit.jetzt. Dabei fällt eine besonders originelle Idee auf: Jedes Familienmitglied überlegt sich ein Konsumgut, auf das es in der Fastenzeit ganz oder teilweise verzichtet. Gelingt das Vorhaben, wird ein Papierstreifen auf den Fastenstrauch gehängt. Mit jedem Verzicht blüht dieser mit einer bunten Fülle auf. Unter dem Motto „40 Tage Fastenzeit – 40 gute Taten“ sind verschiedenste Vorschläge aufgelistet. „Ich werde einen Tag lang nur freundliche Worte sagen“ oder  „Ich umarme jemanden ganz fest“ aber auch Vorsätze wie „Ich achte drei Tage sorgfältig auf die Mülltrennung“ stehen auf der Liste. Auf diese Weise gestaltet sich die Fastenzeit leichter und zudem ist ein bewusster Blick auf die eigene Lebensweise gegeben.


Brötchen für die gute Sache


Eine spezielle Fastenaktion geht in  der privaten Mittelschule und der Volksschule Michaelbeuern über die Bühne. Unterstützung kommt vom Bäcker im Ort, Josef Heit. „Früh morgens trifft er sich mit Firmlingen zum Backen. Die Brötchen werden gegen eine Spende an die Mitschüler verteilt. Der Erlös kommt der Katholischen Frauenbewegung zugute“, erzählt Anita Kreil vom Schulpastoral-Team. So wird gemeinsam die Fastenzeit sinnvoll begangen und zudem Gutes getan.

 

Mitmachen: Mit der Aktion plus-minus können Einzelpersonen, Kindergärten, Schulen und Familien ihre Fastenzeit gestalten. Mehr Infos: www.fastenzeit.jetzt

 

Rudolf  Gruber ist Geschäftsführer des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Salzburg.

Interview

mit Rudolf Gruber, Katholischer Familienverband der Erzdiözese Salzburg 

 

RB: Ist die Motivation zum Fasten größer, wenn man dies gemeinsam mit der Familie macht?
Gruber: Auf jeden Fall! In einer Gemeinschaft machen alle Aktivitäten doch viel mehr Freude. Das ist wie beim Sport. Da fallen anstrengende Übungen wesentlich leichter, wenn man sie in einer Gruppe macht. Darüber hinaus stärkt ge-meinsames Tun immer den Zusammenhalt in der Familie.

 

RB: Gibt es einige gute Ratschläge, wie eine Familie diese Zeit leichter durchhalten kann?

Gruber: Entscheidend ist, dass die Alltagsroutine die eigenen Vorsätze nicht gleich wieder überlagert und gar verdrängt. Dabei kann es hilfreich sein, zum Beispiel an den Wohnungstüren oder am Kühlschrank kleine Hinweiszettel anzubringen. Auf diese schreibt jede/r drauf, was er/sie sich für diese Fastenzeit vorgenommen hat.

 

RB:  Es ist gar nicht so einfach, einem Kind das Fasten schmackhaft zu machen. Wie können Eltern ihre Kinder vom Sinn überzeugen?
Gruber: Wenn die Eltern vom Nutzen des Fastens überzeugt sind, machen die Kinder meist gerne mit. Wichtig ist, dass es immer ein Wofür gibt, und dass das Kind dieses Wofür gedanklich nachvollziehen kann. Dazu kann man diese guten Beispiele hernehmen: Das Kind verzichtet auf Süßigkeiten, um sie später anderen zu schenken. Oder das Kind bemüht sich, das eigene Zimmer regelmäßig aufzuräumen, um damit den Eltern eine Freude zu machen. Diese einfachen Zusammenhänge können auch kleine Kinder schon gut verstehen.

 

 

 

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Ausgabe 26 | 2025


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