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Wie schön, dass es Oma und Opa gibt

Großeltern können ihren Enkeln die Natur nahebringen.
Großeltern können ihren Enkeln die Natur nahebringen.

Großeltern sind sehr wertvoll im Familienverband. Sie schenken ein Stück Geborgenheit und Sicherheit. Erwachsenenbildnerin Erika Ramsauer aus Kuchl beleuchtet das Thema von unterschiedlichen Seiten.

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Conny Pipal

RB: Als Erwachsenenbildnerin und Mentorin für Personale Pädagogik sind Sie auch Referentin zum Thema Großeltern. Warum?
Erika Ramsauer: Es geht mir darum, die wichtige Rolle der Omas und Opas hervorzustreichen, wertzuschätzen und auch zu stärken. Weil ich denke, dass Omas und Opas, wenn man sie hat, wichtig sein können für die ganze Familie. Im besten Fall bringen sie ein Stück Gelassenheit hinein.

 

RB: Wie kann das Zusammenwirken funktionieren?
Ramsauer:  Bei meinem Vortrag beginne ich mit einer humorvollen Geschichte. Es geht um eine Oma,  die nicht da ist, weil sie entweder beim Yoga oder noch berufstätig ist. Das geht die ganze Woche so, weil die Großmama noch sehr aktiv ist. Das Bild der Familie hat sich gewandelt, es gibt nicht mehr so viele Kinder, gleichzeitig hat sich die Zahl von Generationen, die  gleichzeitig leben, erhöht und die Menschen werden älter. Und darin liegt der Vorteil.

 

RB: Wie kann dieser Vorteil in der Praxis genutzt werden?
Ramsauer: Da mehrere Generationen da sind, können sie voneinander profitieren. Ich denke, es geht vor allen Dingen darum, diese wohltuende Nähe zu finden. Es funktioniert nicht sofort in jeder Familie, aber ich glaube, dass jeder etwas dazu tun kann. Wenn Großeltern weiter weg sind, ist es heute viel leichter als früher über die Medien und auch die Mobilität Kontakt zu halten.

 

RB: Bei Ihren Vorträgen sprechen Sie auch über verschiedene Großeltern-Typen. Was darf man sich darunter vorstellen?
Ramsauer: Es gibt die Ersatzeltern, weil die eigenen Eltern aus unterschiedlichsten Gründen wie zum Beispiel Krankheit oder Scheidung keine Zeit haben. Sie sind voll und ganz da für ihre Enkelkinder. Dann kennt man auch die Feiertagsgroßeltern. Sie kommen zu Festen, bringen Geschenke mit und wissen oftmals nicht so viel anzufangen mit den Enkelkindern. Und dann gibt es die schnelle Eingreiftruppe, die sofort einspringt, wenn‘s brennt. Sie wollen sich nicht aufdrängen, tun aber alles für Kinder und Enkelkinder. Wir kommen zu den Freizeitgroßeltern. Sie verbringen gerne viel freie Zeit mit den Enkeln. Da haben sie sehr viel Spaß miteinander. Das glaubt man oft nicht, aber es gibt auch die „Lasst uns in Ruhe“-Großeltern. Die fühlen sich noch zu jung, um Oma oder Opa zu sein, und wollen wirklich nichts davon hören. Das wandelt sich meistens im Laufe der Zeit.

 

RB: Erinnern Sie sich an eine sehr spezielle Frage eines Teilnehmenden?
Ramsauer: Ein Großvater wusste nicht, was er tun soll. Bei ihm ist es üblich, dass vor dem Essen gebetet wird. Seine Tochter wollte das aber nicht. Wir sind zum Schluss gekommen, dass er in seiner Wohnung die Regeln bestimmt und dass es dem Kind nicht schadet, wenn es mitbetet. Es hat geklappt.

 

RB: Was können Großeltern weitergeben?
Ramsauer: Sie haben oft für Dinge Zeit, die Eltern nicht haben. So können Oma und Opa den Kindern die Achtsamkeit und Wertschätzung zur Natur nahebringen, Kekse backen, Geschichten erzählen. Es kann eine schöne Bindung entstehen, wenn sie zu Jugendlichen heranwachsen. Wenn sie Sorgen haben oder sich in der Pubertät mit Problemen herumschlagen, wollen sie sich vielleicht lieber den Großeltern anvertrauen. Die Heranwachsenden können bei Oma und Opa ihr Herz ausschütten und über ihre Gefühle reden.

 

 

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