Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Mutig gegen die Angst

Ob berechtigt oder nicht, Kinder haben Phasen, in denen sie angstvoll durchs Leben gehen. Ablenkung ist eines der wirksamsten Mittel gegen diese Emotion.

 

44 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Conny Pipal

Salzburg. In einer Welt, in der es schlimme Ereignisse wie Krieg und Terror, aber auch Schicksalsschläge im persönlichen Umfeld gibt, ist es nicht verwunderlich, dass Ängste bei Kindern auftauchen. Doch es gibt auch Situationen und Dinge des Alltags, die nicht mit Angst in Verbindung gebracht werden.„Unser  fünfjähriges Kind  machte sich bereits viele Gedanken und Sorgen, als es sehr klein war. Zum Beispiel darüber, dass es sich durch Pflanzen, die es angreift, vergiftet oder durch das Berühren der Türklinke krank werden könnte. Eines Tages überfiel es jedoch eine Angst, die es länger nicht mehr losließ und die Handlungsbedarf erforderte“, erzählt eine Salzburger Mutter von drei Kindern.


Hilfreiche Bewältigungsstrategien


In der Begleitung von Kindern mit Ängsten sei es wesentlich, das Kind und seine Angst ernst zu nehmen, diese nicht zu verharmlosen und einfühlsam darauf einzugehen.  Im Verlauf der Zeit, in der sich eines ihrer  Kinder intensiv mit einer bestimmten Angst auseinander setzte, entwickelte die Familie gemeinsam verschiedene Bewältigungsstrategien. „Dabei halfen die eigenen Erfahrungen, Erkenntnisse aus Gesprächen mit Ärzten und Psychotherapeuten und Literaturrecherchen.“
Der Mutter wurde dadurch bewusst, dass es wichtig ist, die Ursachen genauer zu betrachten. „Die auslösenden Faktoren der Angst sind nämlich meist auch jene, an denen eine Veränderung ansetzen kann.“ Dazu gehört in regelmäßigen Abständen der Kontakt zum angstauslösenden Faktor. Sofern es schon gut damit umgehen kann, sollte man das Kind immer wieder ermutigen. Bei großen Schwierigkeiten macht es Sinn, sich noch weitere Bewältigungsstrategien anzueignen.


Das Stärken von Mut und Selbstvertrauen  verdeutlicht dem Kind, dass es die Angst überwinden kann. „Wir überlegen gemeinsam, was das Kind schon gut geschafft hat. Das kann die Kontrolle beim Zahnarzt oder das Klettern auf den Baum sein.“ Mit Mutproben im Alltag, wie der Einkauf beim Bäcker oder das eigenständige Bestellen im Restaurant, meistere das Kind kleine Herausforderungen. Auch ein Gebet kann helfen. „Wir haben am Abend um Mut, Kraft und Stärke gebetet und dass Gott in schwierigen Situationen unserem Kind ganz nah sein möge.“


Tier als Therapie


Ebenso kann Ablenkung ein Weg aus der Angst sein. Dies hat die Familie mit der Anschaffung von Tieren erfahren. „Der Blick weg von der Angst hin zu etwas anderem, wurde bei uns durch den Einzug unserer Haustiere ermöglicht. Dies war weder geplant noch als konkrete Maßnahme gegen die Angst gedacht, rückblickend kann ich jedoch sagen, dass die Tiere in meinem Kind Verantwortungsbewusstsein, Fürsorge und Ausdauer erweckten und die angstvollen Gedanken in andere Bahnen lenkten. Dies hat unserem Kind sehr gut bei der Bewältigung geholfen.“


Sorgenvoll bei Reizüberflutung


Bei ihrer Recherche erfuhr die Familie, dass bei dem  Entwicklungsverlauf von Kindern Ängste ganz normal und zu erwarten seien. Sie würden dann entstehen, wenn Kinder mit Neuem und Fremdem in Kontakt kommen und dies noch nicht durch bestimmte Strategien bewältigen können. Beinahe alle Säuglinge und Kleinkinder würden Angst zeigen, wenn Reize sehr stark sind.
In der frühen und mittleren Kindheit überwiegen Ängste vor  Einbrechern, Dunkelheit, Gewitter, Alleinsein, Krankheit oder Verletzungen. „Diese Ängste beruhen auf der noch fehlenden Fähigkeit, Fantasie und Wirklichkeit voneinander zu unterscheiden.“ Auch der Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule  kann durch erhöhte Leistungsanforderungen zu Ängsten führen.


Nimmt jedoch die Angst eines Kindes in der Familie sehr viel Raum ein und diktiert diese den Familienalltag, gilt es, sich fachlich kompetente Hilfe beim Kinderarzt oder Kinderpsychologen zu suchen. „Dies kann zunächst in Form einer Elternberatung erfolgen und/oder auch im nächsten Schritt gemeinsam mit dem Kind.“

 

TIPP: Auf www.meinefamilie.at, dem  Onlineportal der Erzdiözese Wien, finden Sie mehr zum diesem Thema und noch viele andere interessante Beiträge.

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 27| 2025


nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen