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Im Trubel tief durchatmen

Ruhe finden im hektischen Alltag: Atemübungen sorgen für Entspannung.
Ruhe finden im hektischen Alltag: Atemübungen sorgen für Entspannung.

Haushalt, Familie, Beruf und keine Zeit für sich? Bevor nichts mehr geht, gibt es Mittel und Wege, aus dem täglichen Hamsterrad auszusteigen. Angelika Gassner vom Referat für Resilienz und seelische Gesundheit der Erzdiözese Salzburg gibt Tipps und Ratschläge zu diesem Thema.

 

Conny Pipal

Salzburg. Eine gut gemeinte Ermutigung anzunehmen, kann das Leben zum Positiven verändern. So ist es auch Notburga ergangen. Sichtlich erschöpft, müde und ausgelaugt, vertraut sie sich einer Freundin an. Die täglichen Aufgaben im Haushalt, die Kinder und der Beruf, alles muss sie unter einen Hut bringen. Seit ein paar Monaten hat sie das Gefühl, dem nicht mehr gerecht zu werden. Ihre Freundin erkennt die Situation und rät ihr, sich Hilfe zu suchen. In einem Kurs für begleitete Auszeiten lernt die junge Mutter, mitten im hektischen Alltag, auch Momente des Auftankens und des Innehaltens zu finden.

 

„Zuallererst muss sich der betroffene Mensch seiner Grenzen, seiner Bedürfnisse und Bedürftigkeit bewusst werden“, erklärt Angelika Gassner. Man müsse herausfinden, was einem gut tut, seien es zwei Stunden Schlaf, eine Yoga-Einheit, ein Spaziergang, eine Joggingrunde. Erste Anzeichen seien Ruhelosigkeit, die Freude und der Sinn fehlen, Aggression nach außen oder innen, Wut, Unausgeglichenkeit, eine niederschwellige Unzufriedenheit. „Dies zu erkennen und sich einzugestehen, dass etwas nicht rund läuft,  ist der erste Schritt. Wahrnehmen was ist und wahrnehmen, dass ich ständig über meine Grenzen gehe. Ich erkenne, dass ich zuviel mache und ich  jetzt an einem Punkt bin, an dem ich Hilfestellung brauche.“

 

Resiliente Menschen holen sich Unterstützung, das sei keine Schwäche, sondern Stärke. Resilienz könne man lernen, vor allem auch über die Selbstreflexion und Selbstfürsorge.

 

Spielerisch den Wirbel unterbrechen

 

„Zu wissen, was ich brauche, ist ein Grundbedürfnis. Es ist so wichtig,  einmal durchzuatmen und sich wieder spüren zu können“, rät die Expertin. Dabei helfen schon kleine Übungen, die selbst den größten Wirbel unterbrechen. „Die schnellste und immer mögliche Übung ist, ganz bewusst tief in den Bauch zu atmen,  bis in die Erdberührung hinein. Dazu kann man die Augen schließen und sich kurz herausnehmen, um zu fühlen, wie es mir gerade geht.“

 

Dabei lassen sich auch die Kinder sehr leicht miteinbeziehen. Das macht Spaß und zudem lernen sie, spielerisch herunterzukommen. „Gemeinsam atmen, sich vorzustellen, wir wären Katzen, die in absoluter Stille ein Mausloch beobachten, bringt Ruhe in eine Situation. Ebenso können überschüssige Energien abfließen, durch gemeinsames in den Boden stampfen, als wären wir Elefanten“, weiß die Lebensberaterin. Was immer hilft: In denWald gehen ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.

 

„Gibt es keine Möglichkeit hinauszugehen, nützt es auch, sich die Natur, das Grün, vorzustellen. Dass dies tatsächlich Wirkung zeigt, bestätigen Gehirnforscher. Es reicht schon, ein Foto von einem Baum anzusehen oder an Glücksmomente zu denken. Das ist wissenschaftlich bewiesen.“ Auch digitales Detox helfe, zur Ruhe zu kommen. Multitasking sei für das Gehirn eine völlige Überforderung.

 

Angelika Gassner ist Theologin, Lebensberaterin und geistliche Begleiterin.

 

 

Tipp

 

Beim Kurs „Selbstfürsorge und Selbstliebe“ eine begleitete Auszeit nehmen: 11. Oktober, 9.30 Uhr bis 13. Oktober, 17 Uhr,  Haus der Besinnung, Kreuzschwestern, Gaubing 2, Oberösterreich. Anmeldung: angelika.gassner@eds.at


www.eds.at/resilienz

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Ausgabe 26 | 2025


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