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Die digitale Mahlgemeinschaft

Domsakristeidirektor Dietmar Koisser in seinem Studio.
Domsakristeidirektor Dietmar Koisser in seinem Studio.

Stream.  Wer nicht in die Kirche zum Gottesdienst gehen kann, wird von immer mehr Streamingangeboten aufgefangen. Der Salzburger Dom hat dafür seit Jahreswechsel technisch von zwei Bildschirmen auf ein kleines Studio aufgerüstet.  

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Monika Hölzl

Salzburg. Dietmar Koisser sitzt vor dem Tisch mit unzähligen Knöpfen und einer blinkenden roten digitalen Uhrzeitanzeige. Von hier aus kann er alle acht Kameras im Salzburger Dom bewegen und fängt so die Gottesdienste bestmöglich für die Mitfeiernden vor den Bildschirmen zuhause ein.

Täglich überträgt jeweils einer aus dem fünfköpfigen Domstream-Team rund um Sakristeidirektor Koisser die 6.30-Uhr-Messe. Über Youtube oder die Homepage des Salzburger Doms können Menschen dabei sein. „Mit der Frühmesse erreichen wir täglich etwa 4.500 Menschen“, nennt Koisser konkrete Zahlen. Für die übertragenen Sonntagsgottesdienste schalten über BibelTV zwischen 70.000 und 120.000 Menschen ihre Geräte ein, über ORF III kommen noch einmal 60.000 bis 80.000 dazu. Sie alle sind Teil der Mahlgemeinschaft, wie Koisser bekräftigt. Wird im Gotteshaus die Kommunion gespendet, erhalten die Mitfeiernden zuhause eine geistige Kommunion. Dafür wird ein Gebet schriftlich eingeblendet oder gesprochen abgespielt. Für eine Online-Kollekte gibt es auf der Dom-Homepage einen Knopf. 

Aus dem Dom kommen nicht nur Gottesdienste: „Der Domstream ist ein diözesanes Sprachrohr, wir übertragen Priesterweihen, große Requien oder auch das Abschiedskonzert von Domkapellmeister Janos Czifra.“  

Mittlerweile sind Koisser und sein Team so gut eingespielt, dass ORF III und BibelTV ihre Produktionen für die Ausstrahlung ohne weitere Bearbeitung übernehmen.  „Dafür machen wir auch Fortbildungen wie kürzlich den Kurs ‚mystagogoische Kameraführung‘“, erzählt er. Dabei geht es darum, die Kamera auf die wesentlichen Elemente zu richten, wie etwa auf das Evangeliar während des Halleluja-Rufes. 

Kommen durch Streamingangebote weniger Menschen in das Gotteshaus? Koisser winkt ab: „Natürlich laden wir zuerst in den Gottesdienst vor Ort ein,  aber es gibt auch Leute, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Gesundheit nicht kommen können. So steht in einer E-Mail einer 88-jährigen Frau, die täglich den Gottesdienst vor ihrem Bildschirm mitfeiert: „Ich danke Gott, dass es im 21. Jahrhundert solche technischen Möglichkeiten gibt.“    Monika Hölzl

 

Infos: www.salzburger-dom.at

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Ausgabe 25 | 2025


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