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Zwischen Kerzenschein und Touchscreen

Das neue digitale Lesepult der Pfarre Gneis verbindet spirituelle Impulse, Orientierung und moderne Technik. Es zeigt einen zeitgemäßen Zugang zu Glauben und ist ein gemeinschaftlich getragenes Projekt für eine offene Kirche.
Das neue digitale Lesepult der Pfarre Gneis verbindet spirituelle Impulse, Orientierung und moderne Technik. Es zeigt einen zeitgemäßen Zugang zu Glauben und ist ein gemeinschaftlich getragenes Projekt für eine offene Kirche.

Digitales Lesepult: Das innovative Effata-Projekt der Pfarre Salzburg-Gneis zeigt, wie Engagement, Technik und Glaube gelungen zusammenspielen können.

Daniela Pfennig

Salzburg. Die Pfarre Gneis setzt ein sichtbares Zeichen für eine offene und zeitgemäße Kirche: Im Rahmen des Effata-Projekts wurde ein digitales Lesepult entwickelt, das spirituelle Impulse, Tageslesungen und pfarrliche Informationen per Touchscreen zugänglich macht. „Wir möchten Menschen erreichen – auch jene, die zufällig hereinkommen und Orientierung suchen“, sagt Pfarrassistent Severin Korsin. „Für viele ist es ein erster, leiser Kontakt mit Glauben.“

 

Herausforderung Umsetzung

 

Die technische Umsetzung stellte die Pfarre vor einige Hürden. Besonders die Anbindung an tagesaktuelle Lesungen und Nachrichten erforderte viel Zeit und Genauigkeit. „Die technischen Schnittstellen zu Lesungen und News mussten verlässlich funktionieren, Inhalte aktuell bleiben“, beschreibt Severin Korsin den Anspruch.

 

Gemeinsam konnte das digitale Lesepult mit großem Engagement umgesetzt werden: Ein Tischler aus der Nachbarschaft fertigte das hochwertige Holzgehäuse, ein IT-Programmierer entwickelte eine App, die Kirchenführer, Lesungen und News bündelt. Eine Kunsthistorikerin – zugleich Mitglied des Kirchenchors – recherchierte in Archiven und Aufzeichnungen von Zeitzeugengesprächen und verfasste den inhaltlichen Kirchenführer. So entstand ein Projekt, das Fachwissen, Engagement und Glauben eindrucksvoll verbindet.

 

Information per Fingertipp

 

Heute steht das Lesepult als dezentes, warm beleuchtetes Möbelstück im Kirchenraum. Architekturhinweise, liturgische Texte und aktuelle pfarrliche Nachrichten sind nur einen Fingertipp entfernt – ein leicht zu bedienendes Angebot für alle, die abseits der Gottesdienste kommen. „Es ist ein Werk vieler Herzen und Hände“, sagt Korsin: „Und genau das macht Kirche lebendig.“

 

Licht als Zeichen der Offenheit

 

Parallel wurde die Beleuchtung des Kirchenraums verbessert. Nun ist die Kirche auch täglich zwischen 16 und 20 Uhr in sanftem Licht erleuchtet und lädt Menschen dazu ein, zur Ruhe zu kommen. „Viele suchen einen Ort der Stille“, sagt Korsin. „Jetzt können wir ihnen diesen Raum verlässlich anbieten.“ Besucherinnen und Besucher nutzen das Angebot zunehmend, entzünden Kerzen, suchen die Stille oder verweilen im Gebet.

 

 

teilnehmen

 

Die Pfarre Salzburg-Gneis lädt am 6. Jänner erstmals zum „Open Sunday“ ein – einer offenen Wort-Gottes-Feier, die an den Wurzeln des Gottesdienstes festhält und neue Formen inspirierend damit verbindet. Die offene Wort-Gottes-Feier mit kreativen Elementen, Musik, guten Impulsen und Beteiligung findet einmal im Monat statt.

 

Ab 9.30 Uhr gibt es Kaffee und frisches Gebäck. Das gemeinsame Ankommen bietet Gelegenheit zur Begegnung und führt auf entspannte Weise zur Feier hin. Der Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr.

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