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Inhalt:

„Wir sind Pilger der Hoffnung“

Diözesanwallfahrt im Heiligen Jahr nach Rom mit 250 Pilgerinnen und Pilgern.

48 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Ingrid Burgstaller

Als besonders bewegenden Moment schildert Erzbischof Franz Lackner den Augenblick, als er – das Pilgerkreuz tragend – gemeinsam mit den Gläubigen seiner Diözese die Prozession in Richtung Petersdom anführte. „Ich bin als Pilger mit euch und unter euch“, betonte er. Das gemeinsame Ziel war die Heilige Pforte: jene bronzene Tür, die gewöhnlich zugemauert bleibt und nur in einem Heiligen Jahr geöffnet wird – traditionell alle 25 Jahre. Schließlich folgten die ersten Schritte in die Basilika St. Peter. Und so vertraut der Petersdom, dieser zentrale Ort des Glaubens, auch sein mag: seine gewaltige Größe, seine erhabene Pracht, seine einzigartige Architektur und seine Kunstwerke vermögen immer wieder aufs Neue zu beeindrucken.


Erzbischof Franz Lackner, Weihbischof Hansjörg Hofer sowie sieben Priester und fünf Diakone der Erzdiözese begleiteten rund 250 „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“, die ereignisreiche Tage in Rom verbrachten. Gleich zu Beginn bildeten der Gang durch die „Santa Porta“ (Heilige Pforte) und der anschließende Gottesdienst im Petersdom einen ersten Höhepunkt. Erzbischof Lackner erinnerte dabei an die „heilsgeschichtliche“ Bedeutung dieses Ortes: Tief unter dem Altar der Petersbasilika befindet sich das Grab des Apostels Petrus, auf dessen Zeugnis die Kirche gegründet ist. „Unser Glaube ist auf einem Felsen gebaut“, betonte der Erzbischof. Petrus sei immer dann „der Bekenner, der Vorausgehende“, wenn es wirklich darauf ankomme. Sein Bekenntnis zu Jesus habe endgültigen Charakter und lade dazu ein, mit ganzem Herzen den eigenen Glauben an die Auferstehung zu erneuern.

 

Kirche als Gemeinschaft


Sechs Tage sind eigentlich zu kurz für eine Reise in die Ewige Stadt. Kunst, Kultur und Geschichte begegnen einem auf Schritt und Tritt. Auch die große Gruppe aus der Erzdiözese erkundete das Centro Storico, die historische Altstadt mit Piazza Navona, Pantheon oder dem Trevi-Brunnen. Im Mittelpunkt stand jedoch das Unterwegssein als pilgerndes Volk Gottes zum Herz der Weltkirche und zu den Papstbasiliken sowie Pilgerkirchen Roms: San Lorenzo fuori le mura, Santa Croce in Gerusalemme, Santa Maria Maggiore, San Paolo fuori le mura, San Sebastiano mit den Katakomben oder San Giovanni in Laterano. Die erste öffentliche christliche Kirche Roms, die zur „Mutter und dem Haupt aller Kirchen“ (Mater et Caput) wurde, sei nicht nur aus architektonischer Perspektive ein Wunder, sagte Weihbischof Hansjörg Hofer in seiner Predigt. Im Hauptschiff der Basilika befinden sich zwölf monumentale Marmorstatuen der Apostel Jesu, entlang derer Hofer ein Bild der verschiedenen Glaubenszeugen zeichnete. Obwohl sie ganz einfache Menschen mit Fehlern gewesen seien, bildeten sie das Fundament der Kirche. „Im Blick auf sie wird klar, Jesus beruft nicht die Qualifizierten, sondern er qualifiziert die Berufenen.“ Es sei auch ein Zeichen dafür, dass jeder in der Kirche einen Platz habe. „Wir brauchen die Kirche aus Stein, um uns versammeln zu können. Aber noch wichtiger ist die Gemeinschaft, die wir als Getaufte und Gefirmte bilden.“


Jede Wallfahrt macht Gott erfahrbar und bringt den Glauben zur Sprache. Zugleich ist sie ein soziales Ereignis, das Begegnungen ermöglicht und den Austausch unter Gläubigen fördert. So gestärkt traten die Pilgerinnen und Pilger ihre Heimreise an.  

 

Herz der katholischen Kirche

 

Pilgerweg zur Heiligen Pforte, Eucharistiefeier im Petersdom und die Papstaudienz – Höhepunkte intensiver Romtage. 

 

Weihbischof Hansjörg Hofer (r.), die Halleiner Franziskanerinnen Generaloberin Sr. Benedicta Lienbacher und Sr. Maria Annie Shori (l.) inmitten der Pilgerschar aus der Erzdiözese Salzburg.

 

Gläubige aus aller Welt auf dem Petersplatz: Nicht jede und jeder konnte Papst Leo XIV. so nahe kommen – doch für alle war die besondere Atmosphäre bei der Papstaudienz spürbar. 

 

Begegnung von Erzbischof Franz Lackner und Weihbischof Hansjörg Hofer (im Bild selbst fotografierend) mit dem Papst.

 

Weitere Fotos finden Sie hier (Teil 1) und hier (Teil 2).

 

Stimmen zur Wallfahrt

 

„Es war etwas Besonderes, in der Gemeinschaft der Erzdiözese nach Rom zu fahren. Alle hatten ein Ziel: die Hl. Pforten betend zu durchschreiten. Für mich persönlich ging zudem ein Herzenswunsch in Erfüllung. Ich durfte im Petersdom die Lesung lesen. Das Geschenk des Herrn Erzbischofs an alle Pilger, einen Rosenkranz, werde ich öfters in die Hand nehmen und für den Frieden beten.“ 
Brigitte Moser, Eugendorf (im Bild mit Lorenz Goppert, Roland Münster und Josef Straub die am Sonntag zu Diakonen geweiht werden)

 

„Die Wallfahrt war schön, nun ist sie vorbei. Aber eins ist gewiss, das sag ich geschwind: Ihr bleibt mir im Herzen und das bleibt bestimmt.“ 
Isabella Meislinger, St. Georgen/S.

 

„Ich komme heim mit tollen Gesprächen und Erlebnissen. Aus den Begegnungen mit den Pilgerinnen und Pilgern sind Freundschaften entstanden. Das ist nicht selbstverständlich.“  
Gottfried Vitzthum, Salzburg

 

„Es war eine wunderschöne Pilgerreise, vor allem die heiligen Messen mit den Lesungen, Evangelien und dem Gesang. Die Gemeinschaft bleibt mir in guter Erinnerung.“     
Rupert Walchhofer, Zauchensee

 

 

Mara Salatovic aus Lungötz hat bei der Heimfahrt im Bus ein Gedicht verfasst:

 

Wer eine Reise tut, hat viel zu erzählen

 

Nun liebe Leute hab ich ein wenig nachgedacht und ein paar fröhlich, fromme Gedichte gemacht.

 

Mit Moser-Reisen und Rupertusblatt zu pilgern ist schön, da kann man inbrünstig in sich hineingehen.

Unsere Freude an Rom war sehr groß, in aller Herrgottsfrühe ging es schon los. Die Fahrt dorthin ist problemlos geglückt, der Peterdom hat uns enorm beeindruckt.

 

Im Hotel wurden die Zimmerschlüssel ausgeteilt. Zeitig und voller Neugier in den Speisesaal starten, lässt das Abendessen nicht lange auf sich warten.

 

Am Tag darauf durften wir den Erzbischof begleiten, gemeinsam die heilige Peterdompforte durchschreiten.

Die Audienz beim heiligen Vater beherzigte uns sehr, seinen Segen zu bekommen, ja liebe Leute, was wollen wir mehr.

 

Unsere beiden Bischöfe in ihrem einfühlsamen Wesen hielten in den verschiedenen Kirchen die heiligen Messen. Die Prediger andächtig und wunderbar. Stand täglich ein anderer am Altar. Der Chorleiterin-Klänge so zart und fein, stimmten uns fröhlich in ihr Gesangslied ein.

 

Vom Rupertusblatt die Chefredakteurin Ingrid war auch mit dabei. Unauffällig im Hintergrund erledigte sie allerlei. Stets präsent, dafür gebührt ihr ein großes Kompliment.

Der David Pernkopf fromm und galant, seine Informationen sehr interessant. Die Morgenandachten kurz aber besinnlich. Und am Abend auf den Heimwegen fehlte nicht sein geistreicher Segen.

 

Der Reiseleiter, genannt Dr. Hans, machte den trüben Gedanken ein Garaus. Sein Schmäh und seine Witzigkeit hat uns angesteckt, geschickt wurden wir von der langen Fahrt abgelenkt. 

 

Und der Peppi, unser erfahrener Chaffeur fuhr die gesamte Strecke ohne Maleur. Rom zu durchqueren traute er sich zu, behielt dabei Zivilcourage und Ruh. Durch die engen Gassen zu lenken war nicht leicht, dennoch haben wir das Ziel stets schadenslos erreicht. Und noch etwas sei uns nebenbei geagt, ein paar starke Männer haben es wahrhaftig gewagt, ohne Polizei und Abschleppwagen ein geparktes Auto aus dem Weg zu tragen.

 

Mit gutem Wetter hat uns der Herrgott bedient, vermutlich haben wir es nicht anders verdient.

 

Lydias waren lehrreich und interessant. Aber, hey, die charmanten Lieblingsworte sind meine Helden und okay.

 

Wir Pilger gut erzogen und zivilisiert, haben uns gemeinsam gut organisiert. Orientierungsvoll und bemüht auf alle Fälle, pünktlich zu erscheinen auf der vereinbarten Stelle. Nun ist die eindrucks- und erfahrungsvolle Reise aus. Mit päpstlichem Segen gestärkt fahren wir gerne nach Haus.

 

Gesundheit, Glück und Gottes Segen mögen uns begleiten auf all unseren Wegen.

 

 

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Ausgabe 48 |2025

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