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Inhalt:

Ein Leben für die Kirche – und für die Kunst

Das Domkapitel und die Erzdiözese Salzburg trauern um den emeritierten Domdechanten Prälat Prof. Johannes Nepomuk Neuhardt. Der hoch angesehene Salzburger Geistliche verstarb am 12. Oktober im 96. Lebensjahr und im 73. Jahr seines priesterlichen Dienstes. 

Salzburg. Johannes Neuhardt war eine herausragende Persönlichkeit des geistlichen und kulturellen Lebens in Salzburg und hat über Jahrzehnte hinweg die Verbindung von Kirche und Kunst geprägt. „Nach einem langen und erfüllten Leben, das er im Dienst an Gott und den Menschen gelebt hat, ist er in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die sein umfangreiches Wirken über die Jahrzehnte bewusst macht. Johannes Neuhardt hatte entscheidenden Anteil an der Schaffung des Dommuseums und des Kardinal-König-Kunstfonds, er gestaltete die moderne Kommunikation mit der Medienwelt mit. Besonders dankbar dürfen wir auch auf seinen Einsatz für den Auf- und Ausbau der Telefonseelsorge blicken, die er als Geistlicher Leiter von Anbeginn begleitete und ins neue Jahrtausend führte. Über sieben Jahrzehnte wirkte Prälat Neuhardt im Priesteramt; nun möge ihm der barmherzige Gott, den er verkündet und bezeugt hat, das Gute reich lohnen, das er so vielen getan hat. Er ruhe in Frieden, und das ewige Licht leuchte ihm“, würdigte Erzbischof Franz Lackner in seinem Nachruf das beeindruckende Lebenswerk des Verstorbenen.  

 

Sein Vermächtnis wirkt nach

 

Johannes Neuhardt studierte sowohl Theologie als auch Kunstgeschichte und Klassische Archäologie. Mit dieser Expertise wurde er nach Seelsorge-Stationen in Bischofshofen, Kitzbühel, Kufstein-St. Vitus und Brixlegg zu einem Vermittler, dessen Wirken weit über die Grenzen der Diözese hinaus strahlte. Sein Einsatz für die Bewahrung des kirchlichen Kulturerbes, unter anderem als langjähriger Diözesankonservator und Gründer des Dommuseums, sowie sein weitreichendes kulturelles Engagement bleiben sein Vermächtnis.

 

Neben den eingangs von Erzbischof Franz Lackner erwähnten Verdiensten war er Subregens im Priesterseminar Salzburg und wurde 1978 in das Domkapitel aufgenommen, wo er ab 1992 bis zu seiner Emeritierung 2005 als Domdechant wirkte.

 

Mehrere Päpstliche Ehrentitel

 

Prälat Neuhardt war Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem (Prior der Komturei Salzburg) sowie Träger zahlreicher weltlicher und kirchlicher/päpstlicher Auszeichnungen (Geistlicher Rat, Monsignore, Ehrenprälat seiner Heiligkeit, Apostolischer Protonotar). Er gehörte dem Konsistorium sowie zahlreichen Gremien der Erzdiözese Salzburg an, darunter viele Jahrzehnte in leitender Funktion für die Kunst- und Denkmalpflege. Die Erhaltung der Kunstschätze in den Pfarren war ihm ein ebenso großes Anliegen wie Restaurierungsprojekte am Salzburger Dom und die Gründung weiterer Museen (Mattsee, Rattenberg, Maria Kirchental).  

 

Begegnungen mit Künstlern gehörten zu Neuhardts Alltag, darunter die regelmäßige Tarock-Kartenrunde mit Literaturnobelpreisträger Peter Handke. Der Schriftsteller erwähnte ihn daraufhin sogar als Protagonisten („der Priester“) in seinem Werk „Der Chinese des Schmerzes“.

 

 

im gedenken

 

Den lieben Senior unseres Domkapitels Johannes Neuhardt habe ich kennen und schätzen gelernt als geistlichen und gastfreundlichen Mitbruder. Sein persönlicher Zugang zum Wort Gottes war bereichernd, man merkte seine Liebe zum Wort des Lebens. Und Johannes war ein aufmerksamer und interessierter Gastgeber bis zu meinem letzten Besuch bei ihm am Tag vor dem Rupertifest anlässlich seines Geburtstagsfestes – 95 Jahre.

Gottfried Laireiter, Domdechant

 

Als Priester, Kunsthistoriker und Humanist verband er tiefe Spiritualität mit einer außergewöhnlichen Liebe zur Kunst. Es war mir eine große Ehre, seine Idee über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg umzusetzen und den Kardinal-König-Kunstpreis in seinem Sinne zu einem der bedeutendsten Kunstpreise Österreichs zu entwickeln. Ich durfte ihn über viele Jahre als weisen und inspirierenden Berater an meiner Seite wissen.

Antonia Gobiet, Kardinal-König-Kunstfonds

 

Trauerseite mit Kondolenzbuch der Erzdiözese Salzburg
 

 

zum abschied

 

Montag, 20. Oktober, 17 Uhr
Empfang beim Domportal; es folgt die Prozession in die Domkrypta; Gebet von Rosenkranz und Vesper als Totenoffizium; Aufbahrung in der Domkrypta.

 

Dienstag, 21. Oktober, 7 Uhr
Laudes als Totenoffizium im Dom.
Dienstag, 21. Oktober, 17 Uhr
Trauerandacht mit Grabesrittern in der Domkrypta.

 

Mittwoch, 22. Oktober, 7 Uhr
Laudes als Totenoffizium im Dom.
Mittwoch, 22. Oktober, 14 Uhr
Requiem und Beisetzung im Dom; 

 

Live-Übertragung unter www.salzburger-dom.at/live/live-video

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Ausgabe 42|2025


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