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Salzburg. Sie waren nicht nur dabei, sie brachten sich auch alle ein: die unterschiedlichsten Nationalitäten und Kulturen, die in der Erzdiözese Salzburg eine neue Heimat gefunden haben. So wechselte zum „Sonntag der Völker“ im Dom nach dem deutschsprachigen Eröffnungslied „Gott ruft sein Volk zusammen“ fast im Minutentakt die Sprache: von den Lesungen über den Antwortgesang bis zur Gabenprozession und den Fürbitten, von der Chormusik bis zu den mit Gitarre und Keyboard begleiteten Gesängen. „Auf Lieder der afrikanischen Community folgten ungarische, italienische, spanische und ukrainische Beiträge, dann wieder polnische und kroatische, die Filipinos wirkten ebenso mit wie die syro-malabarische Gemeinde, eine der Fürbitten wurde auf Farsi gesprochen“, beschreibt Weltkirche-Referent Markus Roßkopf die außergewöhnliche Vielfalt dieses völkerverbindenden Gottesdienstes.


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