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Wunderbare Wallfahrt durchs Hochgebirge

Die Almer Wallfahrt führt traditionell am ersten Samstag nach dem Bartholomäustag von Maria Alm über das Steinerne Meer und das Kärlingerhaus nach St. Bartholomä am Königssee und beeindruckt jährlich rund 2.500 Pilgernde.

Maria Alm. Die Almer Wallfahrt – auch Bartholomä-Wallfahrt genannt – ist eine der ältesten Hochgebirgswallfahrten Europas und geht bis ins Jahr 1635 zurück. Der Legende nach wurde sie von den Saalfeldenern als Dank für überstandene Pestepedemien ins Leben gerufen. Damals wie heute – in den vergangenen Jahren hat das „Bartlmä-Gehen“ massiv an Popularität gewonnen – ist sie ein anspruchsvolles alpines Unternehmen: rund 32 Kilometer, 1.500 Höhenmeter im Aufstieg, 2.100 Höhenmeter im Abstieg und eine Gehzeit von neun bis zehn Stunden.

 

Anita Hofmann und Annemarie Steinböck machten sich heuer um 3 Uhr früh auf den Weg: Schon der Start beeindruckte die beiden Salzburgerinnen: „Eine lange Lichterkette von Pilgern, die sich wie ein funkelndes Band zum Riemannhaus hinaufschlängelte.“ Dort wurden die Wallfahrenden von den Weisenbläsern der Trachtenmusikkapelle Maria Alm empfangen und feierten inmitten der beeindruckenden Natur einen Gottesdienst. Weiter ging es rund drei Stunden über das Steinerne Meer, begleitet von Nebel und einem Hauch Sonne inmitten positiv gestimmter Menschen.

 

Mit Musik durchs Steinerne Meer

 

„Großen Respekt haben wir vor den Musikerinnen und Musikern aus Maria Alm. Mit ihren blauen Strümpfen zogen sie immer wieder mit dem Ruf ‚Vorsicht, Musi!‘ vorbei, nur um weiter vorne erneut für uns aufzuspielen. Ihr Einsatz hat die Wallfahrt zu etwas ganz Besonderem gemacht“, sagten Anita Hofmann und Annemarie Steinböck. Am Königssee angekommen ließen sie sich trotz der frischen Temperaturen ein kurzes Bad nicht entgehen. „Ein Sprung ins Wasser erfrischt und belebt, und dann das Gefühl: geschafft! Ein wenig erschöpft, aber glücklich kamen wir in St. Bartholomä an“, sind die Arbeitskolleginnen dankbar für dieses Erlebnis.

 

Am 29. August 2026 findet die nächste Almer Wallfahrt statt. Infos unter www.almerwallfahrt.de

 

 

Unsere Bartolomä-Wallfahrt

 

So erlebten Anita Hofmann und Annemarie Steinböck die Wallfahrt.

 

Für mich war es heuer die erste Bartolomä-Wallfahrt, für meine Kollegin Annemarie aus dem Rechnungswesen bereits die zweite Wallfahrt. Gemeinsam mit gut gelaunten Menschen aus Köstendorf, Eugendorf und Anthering ging es um 3.00 Uhr morgens mit dem Bus Richtung Maria Alm. Nach einer kurzen Taxifahrt bergauf marschierten wir um kurz nach vier Uhr morgens los. Schon der Start war eindrucksvoll: eine lange Lichterkette von Pilgern, die sich wie ein funkelndes Band zum Riemannhaus hinaufschlängelte.

 

Mit der Dämmerung kam der Nebel. Manchmal konnte ich gar nicht sehen, wie steil es neben mir bergab ging, was wahrscheinlich besser war. Am Riemannhaus wurden wir von den Weisenbläsern der Trachtenmusikkapelle Maria Alm empfangen, und dieser Klang in der klaren Bergluft war einfach wunderschön. Nach einer kurzen Stärkung feierten wir mit Franz Auer die Bergmesse. Trotz der Kälte (eine Jacke mehr wäre gut gewesen) war es ein ganz besonderes Gefühl, inmitten dieser beeindruckenden Natur Gottesdienst zu feiern.

 

Weiter gings rund drei Stunden über das Steinerne Meer, begleitet von Nebel und einem Hauch Sonne inmitten positiv gestimmter Menschen. Vorm Kärlingerhaus erwarteten uns die deutschen Zöllner, freundlich und unkompliziert. Franz Auer spendete den Almsegen, und wer wollte, bekam ein Schnapserl. Im Kärlingerhaus selbst waren wir bestens versorgt: Würstel, Krapfen und Getränke stärkten uns, während die Musikkapelle erneut für Stimmung sorgte.

 

Der anschließende Abstieg durch die enge Saugasse war anstrengend, aber die Weisenbläser begleiteten uns, und in der besonderen Akustik der Felsen klang ihre Musik noch einmal ganz einzigartig.

 

Am Königssee angekommen, ließen wir uns trotz der frischen Temperaturen ein kurzes Bad nicht entgehen. Ein Sprung ins Wasser, erfrischt und belebt, und dann das Gefühl: geschafft! Ein wenig erschöpft, aber glücklich kamen wir schließlich in St. Bartholomä an.

 

Großen Respekt haben wir vor den Musikerinnen und Musikern aus Maria Alm. Mit ihren blauen Strümpfen zogen sie immer wieder mit dem Ruf „Vorsicht, Musi!“ an uns vorbei, nur um weiter vorne erneut für uns aufzuspielen. Ihr Einsatz hat die Wallfahrt für uns zu etwas ganz Besonderem gemacht.

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Ausgabe 37 |2025


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