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Bergheim. In bewährter Tradition führt am Freitag, 15. August, zu Mariä Himmelfahrt eine Bittprozession von der Salzburger Plainbrücke (14 Uhr) zur Wallfahrtsbasilika Maria Plain. Das dortige Pilgeramt (15 Uhr) leitet der designierte Domkapitular Simon Weyringer. Gemeinsam mit dem Hochfest wird alljährlich das Anvertrauen der Erzdiözese Salzburg an die Gottesmutter Maria erneuert.
„Die Marienweihe bedeutet, dass wir uns als Christinnen und Christen dem Schutz der Gottesmutter als größter Fürsprecherin unterstellen“, erklärt Weyringer. Mit dem „Anvertrauen an die Gottesmutter“ werden in der katholischen Kirche wahlweise Einzelpersonen, Gruppen, Diözesen oder auch ganze Völker der Fürbitte Mariens und ihrem besonderen Schutz anvertraut: in Zeiten der Not und Bedrängnis, aber auch – wie in der Erzdiözese Salzburg – als wiederkehrender Akt. „Ich finde, es ist ein wunderschönes Zeichen. Maria ist in besonderer Weise Vorbild im Glauben. Zu Mariä Himmelfahrt sehen wir letzten Endes unsere eigene Zukunft – dass auch wir dereinst mit Leib und Seele an der Herrlichkeit Gottes teilhaben werden.“
tom
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