Die Pfarre – erstmals 1220 erwähnt – war über Jahrhunderte dem Kloster Frauenchiemsee und bis 1818 dem Bistum Freiburg angegliedert. Sie umfasst die politischen Gemeinden Angath, Angerberg und Mariastein im Tiroler Unterland und gehört zur Erzdiözese Salzburg. Und: Die Angather Kirche ist die einzige Pfarrkirche der Erzdiözese, die dem Heiligen Geist geweiht ist. „Darauf sind wir sehr stolz. Das spiegelt sich auch in unserem Pfarrleben wider, in dem der Heilige Geist viel Raum einnimmt – im wahrsten Sinne des Wortes“, sagt Pfarrassistentin Mona Mráz.
Das Patrozinium am Pfingstsonntag feiern Pfarrprovisor Evarist Shayo und Pfarrassistentin Mona Mráz mit der Pfarrgemeinde und den Vereinen. Start ist um 8.55 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernehmen unter anderem die Bundesmusikkapelle Angath, der Chor INNharmonie sowie SAMAS und Organistin Irmi Gschwentner, geleitet von Martin Sonderegger. Es werden überwiegend Lieder aus dem Gotteslob gesungen.
Den Höhepunkt bildet der Rosenblätterregen: Hunderte Rosenblätter fallen von der Decke, werden gesegnet und anschließend mit nach Hause genommen.
Das ganze Jahr über laden die farbenfrohen Deckenfresken des Künstlers Wolfram Köberl ein, den Heiligen Geist aus den Überlieferungen der Bibel zu entdecken und seine Kraft förmlich zu spüren. Unter dem Motto „Sieben Landeplätze des Heiligen Geistes“ macht eine besondere Installation mit sieben türkisen Sesseln die Gaben des Heiligen Geistes neu erfahrbar.
Aussprache
Im Anschluss an den Live-Gottesdienst besteht die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme – unter der Festnetz-Nummer 05332/74302.
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