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Ein Dorf. Ein Glaube. Eine große Geschichte.

Erzbischof Franz Lackner feierte mit der Passionsspielgemeinde und zahlreichen Festgästen vor der Premiere den Gottesdienst im Passionsspielhaus.
Erzbischof Franz Lackner feierte mit der Passionsspielgemeinde und zahlreichen Festgästen vor der Premiere den Gottesdienst im Passionsspielhaus.

Begeisterung: Die Passionsspiele Erl feierten vergangenen Sonntag ihren fulminanten Auftakt. Das Publikum im ausverkauften Passionsspielhaus war von Martin Leutgebs Neuinszenierung, die die menschliche Seite Jesu herausarbeitet, sehr berührt.

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Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Mit einem Festumzug, an dem zahlreiche Abordnungen und Ehrengäste teilnahmen, startete die Festspielsaison 2025. Allen voran waren Erzbischof Franz Lackner, der Münchner Weihbischof Rupert Graf, Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und sein Stellvertreter Philipp Wohlgemut nach Erl gekommen. Erster Höhepunkt: der Gottesdienst im Bühnenbild der neuen Inszenierung mit den 600 Mitwirkenden der Passionsspielgemeinde. Sie brachten nach sechs Jahren wieder die Geschichte von Jesus voluminös auf die Bühne. Die Laiendarstellenden stellten mit schauspielerischem Können, ausgesprochen guter Sprachqualität und großer Begeisterung sein Leben von der Geburt bis zur Auferstehung vor der beeindruckenden Kulisse von Hartmut Schörghofer dar.

 

Peter Esterl (Spielleiter), Georg Aicher-Hechenberger (Bürgermeister Erl) und Karl Anker (Obmann des Passionsspielvereines) mit Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, dem Münchner Weihbischof Rupert Graf, dem aktuellen Pfarrer von Erl Thomas Schwarzenberger, dem früheren Pfarrer von Erl Peter Rabl und Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.

 

Die Geburt Jesus Christus steht am Anfang dieser Neuinszenierung von Martin Leutgeb - hier Lena Maurberger als Maria und Christoph Esterl als Josef. Die beiden besetzen auch die Rollen der Maria Magdalena und des Jesus in "Spielteam schwarz".


Passion filmisch inszeniert

 

Eingebettet sind die Szenen in klanggewaltige, filmmusikartige Kompositionen von Christian Kolonovits, die ein 25-köpfiges Orchester unter der Leitung von Toni Pfisterer perfekt einbringt und ein gutes Verhältnis von Gesprochenem und Musik schafft. An wenigen Stellen konkurriert die Musik mit den Sprechenden leicht. Kaum zu glauben, dass diese moderne, rhythmische Musik fast unsichtbar im Bühnenelement des fragmentierten Bergs live gespielt wird.

 

Besonders eindrucksvoll sind die Massenszenen - die Bühne wird binnen Sekunden von über 500 Mitwirkenden bevölkert.  Beim großen Einzug in Jerusalem wird das Kostümbild von Juliane Herold erstmals in seiner ganzen Farbenpracht spürbar.


Szenen gehen unter die Haut

 

Die kurzweilige Passion, deren Szenen nahtlos ineinander übergehen, hat viele besondere gefühlsgeladene Momente, die berühren: die gewaltigen Massenszenen in harmonischen Kostümen, die Auftritte der Kinder, die mit Mut für Jesus und eine bessere Gesellschaft eintreten, den zweifelnden und angstvollen Jesus am Ölberg, die innige Beziehung zwischen Maria Magdalena und Jesus sowie besonders emotionale Begegnungen zwischen Jesus und seiner Mutter Maria. Situationen, die man aus dem eigenen Leben und Alltag kennt. Und Augenblicke, in denen die Zusehenden direkt angesprochen werden – zum Beispiel von Judas, der das Publikum und den Hohen Rat fragt: „Was ist es euch wert, wenn ich euch den Menschensohn ausliefere?“

 

Besonders die Figur der kleinen Sarah, die sich mutig für Christus einsetzt, wird zum Sinnbild für unsere Zeit. Sie nimmt die Erwachsenen in die Pflicht: Ihre Verantwortung sei es eine Welt zu hinterlassen, die lebenswert ist – nicht zerstört durch vorherige Generationen.

 

Christusdarsteller Stefan Pfisterer zeigte gewaltige Emotionen auf der Bühne in seiner fordernden Rolle.

 

Langanhaltender Applaus

 

1.500 Besuchende waren begeistert: Standing Ovations, minutenlanger Applaus. Danach stimmten die Mitwirkenden noch „Großer Gott, wir loben dich“ an – ein gemeinschaftlicher Moment mit dem Publikum. Jesus-Darsteller Stefan Pfisterer war am Ende der Vorstellung gerührt, als ihn Regisseur Martin Leutgeb umarmte und ihm sein Chris-tus-Kollege Christoph Esterl herzlich gratulierend um den Hals fiel. Seine ersten Emotionen unmittelbar danach beschreibt er so: „Es war unglaublich. Es ist so schön, wenn man sieht, wie viele Leute hier mitwirken, man ein Teil davon sein darf und das Publikum so viel Applaus spendet. Das ist mit Worten nicht zu beschreiben.“

 

Premiere Erl 2025

Erleichterung nach der gelungenen Premiere u. a. bei Martin Leutgeb (Regie, 2. v. r.), Christian Kolonovits (Komposition, 4. v. r.) und Stefan Pfisterer als Jesus Darsteller (Bildmitte).

 

 

teilnehmen

 

Seit mehr als 400 Jahren bringt Erl alle sechs Jahre das Leben, Leiden und Sterben Jesu auf die Bühne. Bis 4. Oktober stehen noch 31 Spieltermine an.

 

Ein Erlebnis ist an allen Spiel-Sonntagen der Gottesdienst im Passionsspielhaus auf der beeindruckenden Bühne.

 

Infos unter: passionsspiele.at

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Ausgabe 23/24 | 2025


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