Salzburg. Was vor 25 Jahren überschaubar begann, sollte sich mit den Jahren zu einer der größten jährlichen Veranstaltungen im christlich-deutschsprachigen Raum entwickeln. Unvergessen der mit Tausenden jungen Menschen gefüllte Salzburger Dom, bei dem gefühlt jeder Quadratmeter des Bodens zusätzlich als Sitzfläche genutzt wurde, um allen Platz bieten zu können. Mit der pandemiebedingten Absage 2020 gab es eine Neuausrichtung des „Festes der Jugend", seitdem gibt es „pfingstliche Leuchtfeuer" im gesamten deutschsprachigen Raum und darüber hinaus; anstatt einer einzigen großen Veranstaltung in Salzburg viele gut gedeihende, dezentrale Wochenenden, vom ostwestfälischen Paderborn nach Brixen, vom Schweizer Brig bis nach Wiener Neustadt.
In der Erzdiözese Salzburg kann man an zwei Standorten mitfeiern: sowohl in der Altenmarkter Festhalle als auch in der Großen Universitätsaula in Salzburg. Auch wenn sich alle Standorte in den Programmen leicht unterscheiden, gibt es Gemeinsamkeiten. Neben Elementen wie Lobpreis, Vorträgen, Zeugnissen und heiliger Messe wird sowohl im Pongau als auch in der Landeshauptstadt das Gebet um den Heiligen Geist einen Höhepunkt darstellen.
In der Stadt Salzburg hervorzuheben sind am Samstag die heilige Messe mit Erzbischof Franz Lackner und der Abend der Barmherzigkeit mit Anbetung, Beicht- und Gebetsmöglichkeiten sowie das sonntägliche Pfingsthochamt. Hauptorganisator Georg Mayr Melnhof: „Wir erwarten, dass viele Christen in der Stadt zusammenkommen werden, um neu das Geschenk des Heiligen Geistes für unser Land und besonders für unsere Diözese zu erbitten. Wir glauben, dass es Leute geben könnte, für die es das beste Wochenende ihres Lebens wird.“ Wer dabei sein möchte, muss schnell sein – für die Stadt Salzburg gibt es nur mehr wenige Karten.
teilnehmen
Pfingsten 2025 – Fest der Jugend
Sa., 7. Juni bis So., 8. Juni
Info und Veranstaltungsorte unter: www.pfingsten.at
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