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Es ist ihr Herzensdienst

Die Freude bei Johanna Breuer (l.) und Irene Blaschke ist groß. Sie sind zwei von fünf Frauen und Männern aus Österreich, die im Vatikan die päpstliche Beauftragung als Ständige Lektorinnen erhalten.
Die Freude bei Johanna Breuer (l.) und Irene Blaschke ist groß. Sie sind zwei von fünf Frauen und Männern aus Österreich, die im Vatikan die päpstliche Beauftragung als Ständige Lektorinnen erhalten.

Am Sonntag des Wortes Gottes beauftragt Papst Franziskus Frauen und Männer aus aller Welt zum Dienst des Lektors. Mit dabei: Irene Blaschke und Johanna Breuer aus der Erzdiözese Salzburg. 

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Ingrid Burgstaller

Dem ersten „Schrecken“ sind längst Freude und Dankbarkeit gefolgt, betonen Johanna Breuer und Irene Blaschke. Als die Salzburgerinnen erfahren haben, dass sie die Beauftragung zur Ständigen Lektorin direkt von Papst Franziskus erhalten, sei das für sie nämlich völlig überraschend gekommen.

 

Ist das mein Weg?


„Die Lesungen glaubwürdig zu vermitteln ist mir seit ich diesen Dienst mache, ein großes Anliegen. Vorne stehen, heißt für etwas Einstehen, das ist ein Glaubenszeugnis. Und doch, die offizielle Beauftragung auf Dauer, das hat für mich noch einmal eine neue Gewichtung. Ständiges Lektorat erfordert eine Be-Ständigkeit. Deshalb habe ich mir die Zeit genommen für mich und vor Gott zu prüfen: „Ist das mein Weg?“Johanna Breuer beschreibt, dass ihr Ja wohlüberlegt war.

 

Unsere Beauftragung nehmen wir stellvertretend
für eine große Gruppe entgegen, die in der Erzdiözese
diesen Dienst ausübt.

 

Ähnlich ging es Irene Blaschke, die noch eine weitere Frage beschäftigte: „Warum wir und andere nicht?“ Beide sind zum Schluss gekommen, dass sie die Beauftragung stellvertretend für eine große Gruppe entgegennehmen.

 

In der Erzdiözese ist es wie in vielen Teilen der katholischen Weltkirche seit langem üblich, dass Frauen und Männer als Laien in Gottesdiensten Lesungen und Fürbitten vortragen. Seit einer 2021 erfolgten Änderung des Kirchenrechtes durch den Papst können nun ganz offiziell Frauen das Amt einer Lektorin und den Altardienst als „Akolythen“ ausüben. Beide Aufgaben gehörten früher zu den so genannten niederen Weihen  und sind bis heute Zwischenstationen auf dem Weg zur Diakonen- und Priesterweihe.


Theologisch begründet werden die Ämter des Lektors und Akolythen nun ausschließlich mit dem Taufsakrament aller Gläubigen, wodurch diese Anteil am „königlichen Pries-tertum“ Christi haben. Eine österreichweite Ordnung zur Ausbildung für Akolythen und Ständige Lektoren ist in Ausarbeitung.


Mit Lesen ist es nicht getan


Der Lektorendienst umfasst das Verkünden des Wortes Gottes – aber nicht nur. „Er bedeutet auch, andere dazu zu befähigen: in der Pfarre, bei Bibelrunden oder im persönlichen Umfeld“, zählt Blaschke auf, die genau das seit langem in verschiedensten „Ämtern“ in der Erzdiözese Salzburg macht. Heute ist sie Präfektin für das Propädeutikum im Pries-terseminar. Ihre erste Lesung liegt 50 Jahre zurück. „Es war in der Gründonnerstagsliturgie. Ich habe mich einen ganzen Nachmittag darauf vorbereitet“, erinnert sie sich.


Wer überzeugt und überzeugend das Wort Gottes verkünden will, muss sich vorbereiten. Das unterschreiben die erfahrenen Lektorinnen. Schließlich gehe es nicht um irgendeinen Text, sondern um die Heilige Schrift. „Wenn man dann seine von Gott geschenkten Gaben einbringen darf, umso besser“, sagt Breuer, die beruflich als Kommunikationsexpertin viel mit Musik zu tun hatte und für die Sprachmelodie und Pausensetzung keine Unbekannten sind. Neben dem Lektorendienst (seit sieben Jahren im Dom) ist sie zudem noch als Kantorin im Einsatz. Die offizielle Beauftragung bestärkt nun beide, sich noch intensiver mit dem Wort Gottes zu beschäftigen. Was das für ihren Alltag bedeutet? Irene Blaschke bringt es mit wenigen Worten auf den Punkt: „Da geht mir das Herz auf.“

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Ausgabe 21 | 2025


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