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„Theologie bildet die Persönlichkeit“

Ines Weber ist  Theologin mit den Schwerpunkten Christliche Persönlichkeitsbildung und Geschichte der christlichen Erziehung und Bildung.
Ines Weber ist Theologin mit den Schwerpunkten Christliche Persönlichkeitsbildung und Geschichte der christlichen Erziehung und Bildung.

Einzigartig: Eine Stiftungsprofessur für Christliche Persönlichkeitsbildung und interdisziplinäre Vernetzung an der Uni Salzburg bringt den Menschen neu in den Blick. Expertin Ines Weber ist die Professorin.

David Pernkopf

Seggauberg. Anfang Oktober 2024 hat Ines Weber die  Stiftungsprofessur für Christliche Persönlichkeitsbildung am Fachbereich Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg angetreten. Diese sticht durch ihre einzigartige Ausrichtung im deutschsprachigen Raum hervor. Dabei stellt sich die Fakultät gemeinsam mit der Erzdiözese auf eines der wichtigen Themen unser Zeit  ein: Wie kann das christliche Menschenbild ganzheitlich vermittelt werden?

 

In den Vorlesungen und Workshops geht es darum, wie christliche Persönlichkeitsbildung für aktuelle Probleme Lösungen bieten kann, was unter christlicher Persönlichkeitsbildung zu verstehen ist und wie diese konkret umgesetzt werden kann. Dabei richten sich die Lehrveranstaltungen nicht nur an Studierende aller Fachrichtungen, sondern auch an Führungskräfte, die mithilfe von Persönlichkeitsbildung andere besser begleiten und moderne Leitungsstile etablieren wollen. Gemeint sind damit  auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche von Salzburg.

 

Christliches Menschenbild

 

Die katholische Kirche investiert in ganzheitliche Bildung der Menschen aller Altersstufen – vom Religionsunterricht bis zum Katholischen Bildungswerk oder dem Studium der Theologie. Die Aufgabe von Kirche dabei sei, so Weber, „für ein christliches Menschenbild und ein damit einhergehendes Bildungsverständnis (Selbstbildung, Fremdbildung, Gesellschaftsbildung) zu sensibilisieren. Und zwar nicht nur außerhalb von Kirche, sondern zunächst einmal auch innen bei den eigenen Angestellten und Mitarbeitenden sowie im Ehrenamt, sodass sie dieses Verständnis noch deutlicher nach außen tragen und dadurch Kirche wieder attraktiver machen“. Und wenn sich die Frage nach einem ganzheitlichen Bildungskonzept stellt, dann kann zumindest in christlicher Hinsicht die Berufungsfrage nicht ausgeklammert werden. „Was hat Gott für einen Plan mit mir, wo gehöre ich in dieser Welt hin, wo will er mich sehen?“

 

Ganzen Menschen im Blick

 

Ein solches Bildungsverständnis hat den Menschen mit seinen Stärken, Kräften und Sehnsüchten im Blick. Diese Stärken solle der Mensch als Kompetenzen zu seinem eigenen Wohl entdecken, ausbilden, vervollkommnen und in die Gesellschaft einbringen, um ein friedvolles, demokratisches und humanes Miteinander zu gestalten. „Schließlich geht es auch darum, den anderen in seinem Bildungs- und Entwicklungsweg zu begleiten“, sagt Weber.

 

Vielfalt – nicht nur kulturell

 

Bei der Priester- und Diakonenwoche der Erzdiözese Salzburg brachte die Expertin diesen Ansatz in Bezug auf kulturelle Vielfalt und kulturellen Perspektivenwechsel  ein (siehe Link). Webers Anliegen dabei war, „die Teilnehmer dafür zu sensibilisieren, dass Interkulturalität im Presbyterium nicht erst entsteht, weil Priester fremder Ortskirchen dazugehören. Auch die Österreicher selbst sind verschieden, kommen aus unterschiedlichen Kontexten – die einen vom Land, die anderen aus der Stadt, aus sozial unterschiedlichen Milieus. Und mit dieser Verschiedenheit sind sie auch in der Pastoral ständig interkulturell herausgefordert“.

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Ausgabe 19 | 2025


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