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„Der Gottesdienst ist eine Kraftquelle“

Franz Hierzberger (vorne mit Leuchter) und weitere Ministranten beim Einzug in den Dom.
Franz Hierzberger (vorne mit Leuchter) und weitere Ministranten beim Einzug in den Dom.

Mit den Minis durchs Kirchenjahr: Die liebenswert gemeinte Bezeichnung für Ministrantinnen und Ministranten ist im Salzburger Dom eher unangebracht. Hier wird der Dienst am Altar in der Mehrzahl von Erwachsenen ausgeübt.

Thomas Manhart

Er steht nie im Mittelpunkt und füllt trotzdem eine wichtige Position aus: Kapitelzeremoniär Franz Hierzberger, der im Salzburger Dom darauf schaut, dass die Gottesdienste im würdigen Rahmen ablaufen – vom Ministrieren über die Musik bis zum ganzen Drumherum der Liturgie. Seit 36 Jahren ist er obendrein selbst als Ministrant aktiv. „Ich habe erst mit 16 angefangen, also relativ spät. Da hören manche schon wieder auf“, sagt der 52-Jährige, „aber ich ministriere nach wie vor sehr gern und mit Herzblut. Es ist ein erhebendes Gefühl.“

 

„Bereicherung fürs Leben“

 

Wichtig sei vor allem, dass der Gottesdienst „in angenehmer und ruhiger Weise“ ablaufen kann. „Es geht um die Ehre Gottes und darum, dass sich das Volk wohl fühlt. Ich sage immer: Der Gottesdienst ist eine  Zeit des Zur-Ruhe-Kommens,  die unser Leben bereichert. Eine Zeit der Einstimmung und Verbindung mit Gott und eine Kraftquelle für die kommende Woche, um die alltäglichen Aufgaben wieder gut bewältigen zu können“, beschreibt Hierzberger die begleitenden Gefühle und seine Motivation, aktiv an der Gestaltung der Liturgie mitzuwirken.

 

Dom hat Vorbildfunktion

 

Die fast ausschließlich erwachsenen Ministrantinnen und Ministranten im Dom hätten diesbezüglich – und auch für andere Pfarren – „eine gewisse Vorbildfunktion“. Man bemühe sich daher ganz besonders, es nicht zu locker zu nehmen. „Wir schauen, dass die Liturgie ordnungsgemäß abläuft. Das mag nicht immer ganz gelingen, aber wenn etwas nicht  hundertprozentig klappt, dann sollte es zumindest niemand bemerken und der Gottesdienst trotzdem würdig und schön sein“, verrät Hierzberger, der selbst seit 1990 im Salzburger Dom den Dienst am Altar ausübt.

 

„Ich liebe Prozessionen“

 

Das eingangs beschriebene „erhebende Gefühl“ verspürt der Kapitelzeremoniär zu den Hochfesten in besonderem Maß: „Vor allem in der Weihnachts- und Osterzeit, aber auch zu Fronleichnam. Ich liebe Prozessionen, so wie heuer auch die Erentrudis-Prozession. Es ist schön, wenn das ganze Volk Zeugnis seines Glaubens gibt – und das nicht nur drinnen im Dom, sondern auch heraußen.“

 

Mit Priester verwechselt

 

An freudigen Erlebnissen mangelt es als erwachsener Ministrant ebensowenig wie an kuriosen. So wurde Hierzberger auch schon einmal mit einem Priester verwechselt. „Das war nicht im Dom, aber in einer anderen Kirche. Ich wollte für den Priester die Stola in den Beichtstuhl legen, da ist gleich eine Frau auf der anderen Seite reingeschlüpft und wollte die Beichte bei mir ablegen. Ich habe ihr dann aber nett erklärt, dass der richtige Beichtvater gleich kommen wird.“ 

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Ausgabe 23/24 | 2025


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