Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Raum fürs Reden ohne Tabus

Die Ehe- und Familienberatungsstellen der Erzdiözese Salzburg helfen Menschen in allen Lebenslagen. Leiterin Susanne Savel-Damm spricht über ihre Arbeit, die das Leben in allen Facetten zeigt und wirbt für die Ausbildung.

 

Monika Hölzl

Salzburg. Am liebsten arbeite sie mit Paaren, sagt Susanne Savel-Damm. Seit drei Jahrzehnten ist sie Familienberaterin, kennt fast alle von den Problemen, die bei jungen Paaren auftauchen können, über jene, die als wachsende Familie herausfordern bis hin zu den Hürden, die ein Paar vielleicht zu überwinden hat, wenn es darum geht, sich nach der „Intensiv-Kinderphase“ in der Zweierbeziehung wiederzufinden.„Gerade wenn beide Partner in Pension sind, kommen Konflikte aus der Vergangenheit wieder zum Vorschein, da muss man erst lernen, wie man damit umgeht“, weiß die erfahrene Familienberaterin.
Beraten werden Menschen in allen Lebensphasen. In der Schwangerschaft, als Jung­eltern, bei Trennung und Scheidung bis hin zu Zeiten schwerer Erkrankung oder Trauer. „Uns ist wichtig, dass wir Dinge, die entschieden werden müssen, zum Thema machen und sie mit Betroffenen und Angehörigen  ohne Tabus besprechen.“ Auch wenn Menschen einen Sterbewunsch hätten, dürfe das ausgesprochen werden. „Wenn Menschen ihre Suizidgedanken benennen, werden diese suizidalen Gedanken weniger. Das Gespräch führt in die Weite, wo vorher nur ein Tunnel war.“
Was begeistert Susanne Savel-Damm nach 30 Jahren an ihrer Arbeit? „Jede Geschichte ist neu, es ist schön Menschen zu begleiten, um neue Perspektiven für Probleme zu finden und sie dann ihr Leben wieder selbst gut schaffen.“
Manche schwierige Fälle nehmen die Beraterinnen und Berater persönlich mit. Die Expertinnen und Experten finden sich mitunter in der emotionalen Welt der Hilfesuchenden wieder. „Wenn es einmal nicht gut gelingt sich abzugrenzen, haben wir die Möglichkeit der Supervision. Hier kann man Fallgeschichten, die man nicht loslassen kann, gemeinsam mit anderen reflektieren bis man wieder in den gesunden Abstand kommen kann.“
In der Ehe- und Familienberatung hat Savel-Damm ihren Traumjob gefunden, den sie jungen Menschen, die sich in einem helfenden Beruf sehen, ans Herz legen will.
Die Ausbildung bietet die Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung der Diözese Graz-Seckau an. Im Februar findet das nächste Auswahlseminar im Bildungshaus Schloss St. Martin in Graz statt. Der Diplomlehrgang dauert sieben Semester und startet im September 2025. Voraussetzungen für die Aufnahme sind ein Mindestalter von 25 Jahren und Matura oder eine Ausbildung im Sozialbereich. Das Praktikum findet in den Beratungsstellen in Salzburg statt. Nach dem Abschluss dürfen die Absolventinnen und Absolventen als Unselbstständige in der Ehe- Familien und Lebensberatung tätig sein. Für das selbstständige Gewerbe ist ein universitärer Aufbaulehrgang nötig.
Infos: www.familienberatung-sbg.at oder
www.beratung-ifp.at

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 42|2025


nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheitserklärung ↗
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen