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Geteiltes Leid: „Wir sitzen nicht nur da und weinen“

Unter Gleichgesinnten gelingt die Trauerbewältigung leichter.
Unter Gleichgesinnten gelingt die Trauerbewältigung leichter.

Sterben, Tod und Trauer sind immer noch Tabuthemen, die einsam und sprachlos machen. Beim monatlichen „Begegnungscafé für Trauernde“ reift die Erkenntnis: „Mir geht es nicht alleine so.“

Thomas Manhart

Salzburg. Wer je einen geliebten Menschen verloren hat, der weiß um das tief empfundene Leid, das damit einhergeht – begleitet vielfach von Einsamkeit und nicht enden wollender Trauer. Eines der Rezepte, um mit solch einschneidenden  Gefühlen umzugehen, ist der Austausch mit Gleichgesinnten. Mit jemandem zu sprechen, der sich in einer ähnlichen Situation befindet und gleichermaßen betroffen ist, gilt als  eine der nachhaltigsten Formen der Trauerbewältigung. „Dieser Austausch ist oft sehr bereichernd. Man merkt: Ich bin nicht der oder die einzige. Mir geht es nicht alleine so“, sagt Lisa Maria Jindra, die als Studienleiterin im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil für Veranstaltungen rund um das Thema Trauer verantwortlich ist.

 

Hospizbewegung als Partner

 

Eines der unterstützenden Angebote, das in Kooperation mit der Kontaktstelle Trauer der Hospizbewegung Salzburg und den dortigen Trauerbegleiterinnen entstand, ist das monatliche „Begegnungscafè für Trauernde“ im Parkcafè von St. Virgil. Ein Ort für Betroffene, die in entspannter Atmosphäre über ihre Verlusterfahrungen sprechen oder  auch nur zuhören möchten. Die einen kommen geplant und angemeldet, andere besuchen die Veranstaltung spontan, alle sind gleichermaßen willkommen. Die Floskel „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ wird in dieser Runde mit Leben erfüllt. „Es ist ein spannender Austausch. Man darf sich nicht vorstellen, dass die Leute da nur sitzen und weinen“, widerspricht Jindra (im Bild unten) der landläufigen Vorstellung von Trauergruppen.

 

 

Neue Freundschaften

 

Aus den regelmäßigen Zusammenkünften sind mittlerweile sogar Freundschaften entstanden. Eine kleine Gruppe trifft sich auch abseits der „offiziellen“ Termine im Zwei-Wochen-Rhythmus und bestätigt damit die Idee hinter der im Vorjahr vollzogenen Namensänderung: Lange war das Angebot als „Lebenscafé für Trauernde“ bekannt, erst seit März 2023 lautet die Überschrift „Begegnungscafé“. Keine Rolle spielt es übrigens, wie lange man schon trauert. „Uns ist egal, ob es ein paar Monate, fünf oder zehn Jahre sind. Verlust und Trauer kennen keinen Abstand. Jeder, der jemanden verloren hat, hat die Berechtigung dabei zu sein.“

 

 

teilnehmen

 

Begegnungscafé für Trauernde

Einmal im Monat lädt das Parkcafé im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil (Ernst-Grein-Straße 14) trauernde Menschen – unabhängig von Konfession oder Alter  – zum gemeinsamen Austausch ein.

 

Die nächsten Termine sind der 16. 11., 14. 12. und 18. 1. (jeweils Samstag, 10 bis 12 Uhr). Beitrag: 10 Euro (inkl. Kaffee).

 

Anmeldung erbeten, aber nicht erforderlich: kontaktstelle-trauer@hospiz-sbg.at oder telefonisch unter 0662/822310-19.

 

Trauerbegleiterinnen: Barbara Fuchs, Silvia Schilchegger (Kontaktstelle Trauer, Hospiz-Bewegung Salzburg), Anja Toferer (Hospiz-Initiative Bischofshofen).

 

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Ausgabe 26 | 2025


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