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Wenn Mönche zu Handwerkern werden

Ob auf vier Rädern oder auf zwei Beinen: Die Kapuzinerpater Julian, Hans, Thomas und Stephan (v.l.) waren stets zur Stelle.
Ob auf vier Rädern oder auf zwei Beinen: Die Kapuzinerpater Julian, Hans, Thomas und Stephan (v.l.) waren stets zur Stelle.

Die Renovierungsarbeiten im Kapuzinerkloster Salzburg neigen sich dem Ende zu. Bald werden in der Kirche wieder Gottesdienste abgehalten.

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Conny Pipal

Nur noch eine kleine Strecke liegt vor den Kapuzinern. Seit Monaten wird bei ihnen umgebaut, gemalt, ausgebessert, gehämmert, gebohrt – kurzum das Kloster bekommt innen und außen ein neues Kleid.


Die Arbeiten an der Fassade sind abgeschlossen, das Gerüst wird abgebaut. Während der Restaurierung wurde der Klostersaal, provisorisch und mit einer kleinen geliehenen Orgel ausgestattet, zum Gottesdienstraum umfunktioniert. „Die Renovierung der Kirche dauert noch bis in den November. Am ersten Adventsonntag können wir wieder den Gottesdienst feiern, nachdem die energieeffiziente Beleuchtung angebracht und die Raumschale der Kirche erneuert wurde. Die war komplett verrußt und verstaubt.“ Ebenso mussten die Statuen, Bilder und die Altäre gesäubert werden. „Der Holzwurm hat die Kirchenbänke befallen. Das Ungeziefer wurde durch eine spezielle Behandlung entfernt“, erzählt der Leiter des Kapuzinerklosters, Bruder Hans Pruckner.


Ziegen zwischen Ziegeln


So sind die schädlichen Tiere aus- und die nützlichen Viecherl eingezogen. Nicht in der Kirche zwar, sondern im Garten des Klosters.Dort haben drei Ziegen ein neues Zuhause gefunden. „Susi, Zenzi und Resi sind unsere Rasenmäher und halten die Böschung mit den Brombeerstauden in Schach. Die Drei lieben es, einen guten Ausblick zu haben. Normalerweise liegen sie auf der Mauer und schauen runter auf die Stadt.“ Doch als das Baugerüst aufgestellt wurde, trauten die Kapuziner ihren Augen nicht. „Die Ziegen sind kurzerhand auf das Gerüst geklettert. Das war ihr neuer Standplatz“, erzählt Bruder Hans lachend.


Freundschaft und Handwerk


Neue Freunde haben die Mönche während des Umbaus auch gefunden. „Ob Herr Schweiger, unser Bauleiter, die türkischen Maler oder der junge Elektriker, der gerade seine Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen hat, wir alle sind in der Zeit zusammengewachsen. Wir sind manchmal nach Feierabend zusammengesessen, haben geplaudert und gemeinsam Kaffee und Kuchen genossen.“


Allerdings erst nach getaner Arbeit. „Beim Ausmalen haben wir die Möbel verstaut, damit die Zimmer leer waren. Bruder Stephan ist ein sehr talentierter Handwerker, kennt sich richtig gut aus und hat sich an vielen Stellen engagiert. Auch wenn es um die Baugeschichte des Klosters geht, weiß er bestens Bescheid.


Warme Tage, frostige Zeiten


Dank der warmen Monate und dem gepflegten Garten konnten die Kapuziner ihren Tagesrhythmus über den Sommer mehr oder weniger ohne große Störungen fortsetzen. Doch Bruder Hans erinnert sich auch an frostige Zeiten: „Im vergangenen November war infolge des Umbaus die Heizung nicht funktionstüchtig. Da sind wir mit einer Jacke mehr durchs Kloster gewandelt und waren froh, als die Heizanlage wieder ihren Dienst machte.“


Nun, da die Renovierungsarbeiten dem Ende zugehen, möchte Bruder Hans danke sagen: „Ich bedanke mich ganz herzlich für die Subventionen der Stadt und des Landes, für die finanzielle Hilfe der Erzdiözese Salzburg und für all die Spenden. Allein schaffen wir das nicht und so können wir hier wirken und beten.“ 


Und sie können als ein Ort der Gastfreundschaft ihre Klosterpforten öffnen. „Am Tag des Denkmals waren über tausend Leute hier bei uns und konnten den einzigartigen Ausblick genießen“, sagt Bruder Hans und erinnert an das Projekt „Study and Pray“. Im ruhigen Ambiente des Klosters können sich junge Leute, die eine Schule und die Universität besuchen, zurückziehen, um sich in Stille und Konzentration auf bevorstehende Aufgaben vorzubereiten. Dabei werden die Gäste, wenn sie möchten, eingeladen, an den Gebetszeiten und Mahlzeiten teilzunehmen, den Meditationsraum zu nutzen oder auf der Terrasse zu verweilen.


Die Ordensbrüder stehen für eine Begleitung oder für persönliche Gespräche zur Seite. „Ähnlich wie bei den Stillen Tagen ist es möglich sich bei uns bis zu einer Woche aus dem Alltag zurückzuziehen.“

 

 

Wissenwert

 

In der aktuellen Rupertusblatt-Ausgabe finden Sie eine Beilage des Kapuzinerklosters Salzburg.

 

Anmeldung für das Angebot „Study and Pray“: salzburg@kapuziner.org

 

 

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Ausgabe 42|2025


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