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Sie füllte einen Beruf mit Leben, den es noch gar nicht gab

Am 14. September wird das Jubiläum „50 Jahre pastorale Berufe“ gefeiert. Eine der ersten Pastoralassistentinnen war die heute 102-jährige Trude Kirchmair.

Thomas Manhart

Salzburg. Am Tag vor ihrem 102. Geburtstag treffen wir in ihrer Wohnung in Salzburg-Maxglan Trude Kirchmair, eine rüstige Pensionistin mit immer noch wachem Geist, die fast ihr ganzes Leben der Kirche und den Menschen gewidmet hat. Bereits zu ihrem „100er“ verriet uns die gebürtige Kufsteinerin: „Ich war schon Pastoralassistentin, als es diese Bezeichnung noch gar nicht gab.“ Treffender könnte man es kaum beschreiben. „Man nannte uns Pfarrschwestern oder spezielle Referentinnen für dieses und jenes, erst später wurden wir dann offiziell vom Erzbischof gesendet und waren die Ersten mit dem Namen Pfarrassistentinnen.“

 

1974 wurde die Berufsbezeichnung durch die Bischofskonferenz offiziell  eingeführt. Bereits zuvor baute Kirchmair als Pionierin die Katholische Jungschar in Salzburg mit auf, war zwei Jahre lang Vorbereiterin für den Aufbau der Pfarre Taxham, leitete Gruppen, sammelte Spenden, gründete Witwen-, Frauen- und Senioren-Runden.

 


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Engagiert und selbstlos

 

So wie „Schwester Trude“ den pastoralen Dienst mit Leidenschaft und Leben (er)füllte, nahm sie nicht nur die Pastoralassistenz vorweg, sie wirkte auch bereits im Sinn der heutigen Katholischen Frauenbewegung und Altenseelsorge. Und das alles mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit und Selbstlosigkeit sowie vielfach ohne Bezahlung – echtes Ehrenamt eben.

 

Plötzlich Religionslehrerin

 

In den 1940er-Jahren war sie in Tirol sogar als Religionslehrerin tätig – und das zunächst ganz ohne Ausbildung. „Es hieß: Wir haben zu wenige hochwürdige Herren, übernehmen Sie den Religionsunterricht der vier ersten Klassen. Ich musste dann beim  Kooperator zuhören, was er sagt, und das in den anderen Klassen weitergeben.“ Ihr Glaube wurde dadurch noch  gefestigt. „Ich habe mir vertiefendes Wissen angeeignet und mit Priestern gesprochen, damit ich ja alles richtig mache.“

 

Erst später besuchte sie eine zweijährige Schule für kirchliche Frauenberufe in Wien, die mit heutigen pastoralen Ausbildungen vergleichbar ist. „Eine beglückende Zeit“, erinnert sich Kirchmair. Was es damals ebenfalls schon gab, waren Zusammenkünfte der Berufsgemeinschaft, Sendungsfeiern und das Wohnviertelapostolat („das hatte auch ich über“). Ihr Ratschlag an die heutige Generation im pastoralen Dienst: „Sie sollen sich vor allem selbst gründlich befragen: Kann ich das? Will ich das? Wie will ich es machen? Dann kommt der Rest in der Regel ganz von selbst.“

 

tom/art

 

 

Projektseite 50 Jahre Pastorale Berufe

 

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Ausgabe 19 | 2025


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