Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
  • E-Paper
  • Abo
Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg
Topmenü:
  • E-Paper
  • Abo
Login
Suchen
hoher Kontrast
Hauptmenü:
  • Aktuelles
    • Weltkirche
      • Papst Leo XIV.
      • Papst Franziskus I.
    • Kirche in Österreich
    • Erzdiözese
      • 80 Jahre Rupertusblatt
        • Boten der Hoffnung
    • Forum Neues Leben
  • Themen
    • Glaube & Kirche
      • Engelbert Kolland
      • Fastenserie
      • Mein Sonntag
      • Spirituelles
      • Serien
    • Menschen & Gesellschaft
      • Generationen: Familie, Kinder, Senioren
      • Gesellschaft & Soziales
      • Porträt
    • Kultur & Leben
      • Bildung
      • Kultur
      • Reisen & Pilgern
      • Gesundheit
      • Geschichte
  • Mein Sonntag
  • Mein Rupertusblatt
    • Leserservice
    • Vorteilsclub
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Auf den Spuren von Engelbert Kolland

Das Zillertal – allen voran die Pfarre Zell am Ziller - schreibt schon seit Jahren die Verehrung Engelbert Kollands groß. Besonders seit seinem 150. Todestag im Jahr 2010 gibt es viele neue Akzente.

27 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Daniela Pfennig

Egal, wo man sich in Zell am Ziller, der Taufpfarre Engelbert Kollands, befindet, nichts ist präsenter als jener Glaubensmann, der auf dem Weg zur Heiligsprechung ist. Die eigens gegründete Engelbert-Kolland-Gemeinschaft fördert die Verehrung dieses einzigen in der Erzdiözese Salzburg geborenen Märtyrers.


In Zell am Ziller stößt man beispielsweise in der Pfarrkirche auf ein Porträt des Seligen im Presbyterium, das Taufbecken erinnert an seine Taufe und an dieses schließt die Fatimakapelle zum seligen Engelbert Kolland an. Zudem befindet sich eine Reliquie im Zelebrationsaltar.


Engelbertlehrpfad


Vom Pfarrhof in Zell am Ziller führt der Engelbertlehrpfad entlang der Zillerpromenade zur Filialkirche Ramsau. Seine zwölf Stationen zeigen entscheidende Begebenheiten aus dem Leben des Tiroler Märtyrers, der auf dem Weg zur Heiligsprechung ist, und verbinden diese mit Bibelstellen. Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen Hippach und Zell am Ziller setzten die Lebensstationen künstlerisch um. Auch die Polytechnische Schule Zell war bei der Errichtung des Lehrpfades eingebunden.


Kunstvolle Granatkapelle


Seit gut zehn Jahren ist die „Granatkapelle zum seligen Engelbert Kolland“ am Penken ein beliebtes und beeindruckendes Ausflugs- und Pilgerziel. Sie befindet auf 2.087 Metern Seehöhe östlich des Speicherteiches mit Blick auf die Heimatgemeinde des seligen Engelbert Kolland. Der Blick auf die Kapelle, die idyllische Lage, die Weite rundherum. Es ist eine besondere Stimmung, die hoch oben erlebbar ist. Genauso wie ihre Form, die einem im Zillertal besonders vorkommenden Stein gleicht: dem Granat. Entworfen und umgesetzt wurde dieses Juwel vom Schweizer Architekten Mario Botta:  in Kristallform mit zwölf rhombenförmigen Flächen als Holzrahmenkonstruktion.
Über mehrere Wege ist die Granatkapelle gut erreichbar: Von der Bergstation der Finkenberger Almbahn sind es nur noch zehn Minuten zu Fuß, von der Bergstation der Penkenbahn in gut einer Stunde oder von der Bergstation der Kombi-
bahn Penken aus in rund 30 Minuten. Gut trainierte Wanderinnen und Wanderer können von der Zillertaler Höhenstraße, von Finkenberg und von Mayrhofen sowie über den Tiroler Adlerweg Etappe 78 zur Kapelle gelangen. Auch im Inneren haben die geometrischen Formen eine besondere Anziehungskraft. Es ist ein Ort der Einkehr, des Innehaltens, der Stille, des Gebets. Reduziert. Beruhigend wirkt das natürliche Material.


300 Jahre altes Haus


Seit fünf Jahren steht im Pfarrgarten Zell am Ziller ein mehr als 300 Jahre altes Haus: das Wohnhaus der Eltern Engelbert Kollands, die seinerzeit in die Steiermark ausgewandert sind. Es wurde aufwändig von Rachau in der Steiermark ins Zillertal – in jene Pfarre, in der Kolland einst die hl. Taufe gespendet wurde – transferiert, um es vor dem drohenden Abbruch zu schützen. Im Zillertal wurde es saniert und adaptiert. Heute beherbergt es  ein Museum, dessen letzter Raum in nächster Zeit fertiggestellt wird. Es zeigt das Leben und Wirken Engelbert Kollands und seine Bedeutung für Menschen unserer Zeit, Zillertaler Bischöfe und Glaubensgestalten sowie sakrale Gegenstände, Kunst und Literatur. Außerdem ist ein Gebetsraum für die ewige Anbetung untergebracht.

 

Festgottesdienst

 

Am Sonntag, 7. Juli findet um 9 Uhr beim Pavillon in Ramsau ein Festgottesdienst statt. Daran schließt die traditionelle feierliche Engelbertprozession an. Sie führt über sein Geburtshaus zum Dorfbrunnen und endet bei der Kirche.

Infos: www.engelbert-kolland.at

Aktuelles E-Paper

Ausgabe 23/24 | 2025


nach oben springen

WOCHENZEITUNG DER ERZDIÖZESE SALZBURG

Kapitelplatz 6/3

5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

Meldungen veröffentlichen! Zur Anmeldung
Jetzt abonnieren! Alle Artikel im Ressort
  • facebook
  • YouTube
  • instagram
  • LinkedIn
  • E-Paper
  • Abo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung
Katholische Kirche - Erzdiözese Salzburg
nach oben springen