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„Sie berührte die Menschen“

Familienmitglieder aus Salzburg begleiteten Äbtissin Bushra auf ihrem letzten Weg: Dechant Alois Dürlinger, Elisabeth Schratl und Theresia Blaikner (v.l.).
Familienmitglieder aus Salzburg begleiteten Äbtissin Bushra auf ihrem letzten Weg: Dechant Alois Dürlinger, Elisabeth Schratl und Theresia Blaikner (v.l.).

Die kürzlich verstorbene Äbtissin des Klosters der Verkündigung in Nazareth, Sr. Bushra, bürgerlich Maria Zehentmayr, stammt ursprünglich aus Piesendorf. Doch ihre wahre Heimat war Nazareth.

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Wenn Dechant Alois Dürlinger über Äbtissin Bushra spricht, spürt man die tiefe Wertschätzung, die Verbundenheit für seine am 6. Juni verstorbene Verwandte.


„Ihre Geisteshaltung war beeindruckend. Als Vermittlerin zwischen Religionen und Kulturen war sie stets im Gebet, um frei von Hass und damit von Urteil zu sein“, erzählt Dechant Dürlinger. Sie sah in allem das Gute mit einem realistischen Blick auf das, was ist. 

 


Bekannt und beliebt


Um ihr die letzte Ehre zu erweisen, reiste er mit zwei Verwandten zum Begräbnis nach Nazareth. „Ihre Mitschwestern dort erzählten, dass sie mit ihrem kontaktfreudigen und freundlichem Wesen schnell bekannt wurde und sehr beliebt war.“ Davon sprachen auch die Leute bei der Beerdigung. „Menschen öffneten Ohren und Herzen für sie und fühlten sich von ihr angenommen. Sie sprach Arabisch, das förderte die zwischenmenschlichen Begegnungen.“ 


Dank ihrem außergewöhnlichen  Lebensweg beherrschte Sr. Bushra zehn Sprachen. Mit Zwanzig trat sie in den Orden der Franziskanerinnen ein. Nach Studien in Rom, England und Frankreich bildete sie Kindergärtnerinnen in Pakistan aus. Eine Anfrage ihres Ordens sollte sie in einen Diplomatenkindergarten nach Kairo führen. Dafür lernte sie Arabisch in Beirut und Damaskus. In der Zwischenzeit wurde eine Stelle am Kindergarten in Nazareth frei. Sie wurde dorthin berufen.
Eine kurze Auszeit führte sie in das damals noch junge beschauliche Kloster oberhalb der Stadt. Sr. Bushra fand Geschmack am griechisch-katholischen Christentum. Dieses ist eine mit Rom unierte Kirche, erkennen den Papst als Oberhaupt an, feiern jedoch ihre Gottesdienste im orthodoxen Ritus Sie entschied sich, in dem Kloster zu bleiben. 


Besuch aus der alten Heimat


Nach dem Ableben der dortigen Gründungsäbtissin wählte man sie im Jahr 1994 als Nachfolgerin. Das Kloster beherbergte damals sechs Schwestern aus fünf Nationen, heute leben noch drei im Kloster.


Ihre ursprüngliche Heimat besuchte sie selten. „Wenn sie bei uns im Pinzgau war, sagte sie immer, sie müsse nun wieder zurück nach Hause“, erinnert sich Dechant Alois Dürlinger. Dafür reisten ihre Verwandten einige Male zu ihr nach Nazareth. Auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner besuchte die Äbtissin anlässlich einer Israelreise der Katholischen Jugend in ihrem Kloster.

 

 

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Ausgabe 19 | 2025


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