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Sankt Georgen feiert runden Geburtstag

Seit Monaten bereitet sich St. Georgen im Pinzgau auf das 1.100-Jahr-Jubiläum vor. Bald ist es so weit.

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Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Erstmals wurde Niederheim, das heutige  St. Georgen, im Codex Odalberti des Erzbischofs Adalbert II. aus den Jahren 924 und 927 erwähnt (siehe Bild). „Wir vermuten, dass damals bereits eine kleine Orts- und Kirchengemeinde unter dem Patronat des heiligen Georg mit einer kleinen Kirche vorhanden war – vielleicht schon am heutigen Platz“, erzählt Pfarrer Winfried Weihrauch. Von Anfang an gehörte St. Georgen als Filiale zur großen Pfarre Zell im Pinzgau. Eine Urkunde von Papst Paschalis II. von 1102 nimmt Niederheim unter päpstlichen Schutz, als Gut, das dem neu gegründeten Augustinerchorherrenstift Berchtesgaden zugehörig war. Ab 1216 gehörte die Pfarre zum neuen Bistum Chiemsee. Seit 1858 ist St. Georgen eine eigenständige Pfarre.

 

Historische Urkunde aus dem Österreichischen Staatsarchiv: Der Salzburger Traditionscodex


Historisch geprägte Kirche
Der gegenwärtige Kirchenbau – die Außenmauern sind erhalten – geht auf  die Zeit um 1300 zurück, um etwa 1400 erhielt er  seine heutige gotische Gestalt. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche mit Fresken geschmückt, auch der berühmte Totentanz stammt aus dieser Zeit. „Der heutige Kirchturm entstand in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts. Heute noch rufen uns zwei Glocken aus dieser Zeit zum Gottesdienst“, freut sich Pfarrer Weihrauch.

 


Der "Totentanz" in der Pfarrkirche St. Georgen im Pinzgau.

 

Aus Geschichte Kraft schöpfen
So ein besonderes Fest ist für den Pfarrer eine gute Möglichkeit, sich der Wurzeln bewusst zu werden und aus diesen für das Jetzt Kraft zu schöpfen: „Dieses Fest fordert uns auf, heute und in Zukunft als Gemeinde und Gemeinschaft zusammenzuhalten und den Glauben zu bezeugen – so wie es unser Patron, der heilige Georg, auch getan hat“, sagt er. Für ihn ist das Jubiläum nicht nur ein Kirchenfest, sondern eines der ganzen Gemeinde. „St. Georgen war früher eine eigenständige Gemeinde und wurde erst 1939 als Teil von Bruck an der Großglocknerstraße eingemeindet“, weiß Pfarrer Weihrauch. Heute zählt zum Pfarrverband auch die Pfarre Fusch dazu.

 

Die Pfarrkirche in St. Georgen: einschiffig, spätgotisch mit Stern­rippengewölbe und Fresken aus dem frühen 16. und 18. Jahrhundert.

 

 

Großer Festtag am 23. Juni

 

Festgottesdienst und Festakt
Das besondere Geburtstagsfest wird in St. Georgen am 23. Juni groß gefeiert. Der Festtag beginnt um 8.30 Uhr mit dem Empfang von Erzbischof Franz Lackner. Anschließend finden in der Pfarrkirche der Festgottesdienst und der Festakt beim Friedhofskreuz statt.

 

15. Juni: Ausstellung, Vorträge
Das Katholische Bildungswerk, der Heimatverein und die Pfarre St. Georgen im Pinzgau laden außerdem zur Ausstellung über die Geschichte des Ortes in den Räumen des ehemaligen Kindergartens ein. Eröffnet wird die Ausstellung bereits am 15. Juni um 19 Uhr mit zwei Vorträgen: Pfarrer Winfried Weihrauch referiert in der Pfarrkirche über die Entwicklung der Kirche St. Georgen und des kirchlichen Lebens. Darauf folgt im Pfarrhof ein Vortrag von Rainer Hochhold über die Geschichte des Pinzgaus von 900 bis 1400 mit anschließendem Rundgang durch die Ausstellung. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

 

 

 

 

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