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Versilbertes Danke für Mitarbeit in Pfarren

Sie tragen zu einer lebendigen Kirche bei – die Ehrenamtlichen in den Pfarren. 14 von ihnen zeichnete Erzbischof Franz Lackner nun mit dem Rupert- und Virgilorden aus.

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Bei der feierlichen Ordensverleihung im Salzburger Kardinal-Schwarzenberg-Haus würdigte der Erzbischof die „bewegenden Zeugnisse“ und die „vielfältige Kompetenz“, die die Geehrten in die Kirche einbringen. Das „Zusammenwirken der unterschiedlichen Charismen, Berufungen und Berufe“ sei wesentlich für das Glaubensleben. Die ausgezeichneten Menschen „tun Werke, die nicht nur dem Glauben, der Kirche und der Pfarre dienen, sondern dem Gemeinwohl und der Allgemeinheit“, erklärte Laudatorin Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr.  


„Die heiligen Rupert und Virgil prägen uns neben der heiligen Erentrudis auch heute noch durch ihr geistliches und geistiges Erbe über die Jahrhunderte hinweg. Es ist ein Nachlass, den man immer wieder in unterschiedlicher Weise spüren kann“, sagte Kandler-Mayr. Viele ihrer positiven Eigenschaften zeigen auch die neuen Trägerinnen und Träger des Rupert-und-Virgil-Ordens. Vor allem „die Liebe zur Kirche und zum Glauben“ sowie zu den Menschen hob sie hervor. „Mit festem Willen, für die Menschen in der Kirche zur Verfügung zu stehen und mit Umsicht, Feingefühl, Organisationstalent, Kreativität, Großmut, Überzeugung, ihren Beitrag zu leis-ten“, sei ihnen allen gemeinsam.


Das sind die Ausgezeichneten


Die Geehrten sind: Anna Bruckmoser, Ilse Frühstückl, Viktoria Christine Krugluger, Pauline Leprich, Hildegard Meller, Maria Kücher und Walter Fath aus der Pfarre Salzburg-Lehen sowie Gertraud Hofer und Hansjörg Vieider aus Kirchdorf in Tirol. Aus Niedernsill geehrt wurde Katharina Lackner und aus Waidring Peter Brandstätter, Alois Flatscher, Rupert Seiwald und Blasius Wimmer.


Die Gruppe aus Salzburg-Lehen bezeichnete die Ordinariatskanzlerin als Gründungsmütter und -väter. „1963 erfolgte die Grundsteinlegung für die Kirche in Lehen, und dabei begann eine Gruppe das Pfarrleben intensiv und engagiert aufzubauen und dann auch weiter zu prägen. 1965 konnte die Pfarre bereits rechtlich errichtet werden. Ganz im Geist des hl. Rupert, der aufbaute – Rupert fand etwas vor, auf dem man aufbauen konnte, und das taten auch Sie alle in besonderer Weise.“


Die weiteren Geehrten haben ebenfalls mit all ihren Talenten und ihrem Einsatz die Kirche sowie die konkrete Pfarrgemeinde lebendig wachsen lassen. Sie waren zum Teil viele Jahre als Pfarrgemeinderätin, Pfarrkirchenrat, Cartiassammlerin oder Sternsinger-Organisator aktiv. „Dafür danken wir Ihnen heute ganz besonders“, so Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr.   

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